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Gelungene Olympische Premiere und der Pechvogel des Tages |
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Heute
(23-09) in Sydney Vorkampf und Finale Trampolinturnen Männer 19.00 - 21.10 Uhr Aus Sydney
berichten |
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"Schade, dass ausgerechnet der
sonst so sicher turnenden und nervenstarken Anna der einzige grobe
Fehler im Finale passierte. Aber es fehlte neben der Kraft etwa ein
Meter Höhe bei den Sprüngen, und das rächt sich dann. Die Reserven
waren einfach aufgebraucht nach dieser Krankheit». Michael Kuhn, Bundestrainer Trampolin des Deutschen Turner-Bundes |
Irina Karawajewa aus
Russland kann sich über eine wahrlich historische Goldmedaille freuen:
Zum ersten Mal wurde olympisches Gold für das Trampolinturnen vergeben,
und die dreifache Weltmeisterin mit dem derzeit schwierigsten Programm
ließ sich die Chance nicht entgehen. Das Finale stand auf hohem
sportlichen Niveau, Trampolinturnen hat ohnehin einen hohen Showwert -
und so wurden die 12.200 (!) Zuschauer im Sydney Superdome, die immerhin
zwischen 55 und 85 Dollar berappen mussten, nicht enttäuscht. Auch die
FIG-Verantwortlichen und alle "Trampoliner", die so lange für
die olympische Präsenz ihrer Sportart gekämpft hatten, waren mit der
Premiere zufrieden. |
"Es tut mir so leid
für Anna" , so ihr Ehemann Axel Lilkendey zu
Hause in Bad Kreuznach. "Ich habe ihr den größtmöglichen Erfolg
natürlich gewünscht, auch wenn das heute anders dargestellt
wurde". Er wehrte sich damit gegen die Veröffentlichung einer
deutschen Zeitung, er würde seiner Anna einen Mißerfolg geradezu
wünschen. Axel Lilkendey verwies auf seine bei GYMmedia
veröffentlichte Meinung und distanzierte sich auf seiner
Website von falschen Anschuldigungen. Stimmen zum Finale «Wir möchten bei Männern
und Frauen gern mehr als je zwölf Plätze, aber ein Anfang ist gemacht.» "Es war kompliziert und
eine große psychologische Herausforderung." "Ich habe noch nie vor
solchen Menschenmassen geturnt. Das waren aufregende Momente, die man
nie im Leben vergisst."
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Aktuell in Sydney: |
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SYDNEY,
The Daily Telegraph, 22 sep 2000: Visitors to Mrs. Mquaries Chair - wellknown outlook in the Sydney's Botanical Garden - were treated to a spectacular performances by the German rhythmic gym squad yesterday afternoon. Under a perfect blue sky the six girls, aged 16 to 20, took time of training to go throug a routine, called Aboriginal Composition, choreographed for a German TV show airing next week. The piece is their tribute to the nativ heritage and culture of Australia. The performences for the film crews and tourists help the girls limber up for their competition events which kick off on Thursday next week. SYDNEY, The Daily Telegraph vom
22.09.2000: |
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Übrigens.... ... werden viele Turnfreaks gleich uns eine der attraktivsten Turnerinnen beim gestrigen Mehrkampffinale vermisst haben: Jelena Produnowa aus Russland, die sich als drittbeste ihres Landes für das Finale qualifiziert hatte. Wie wir aus Sydney erfuhren, sei Jelena in die Einturnhalle gekommen und habe sich erwärmt. Dann sei sie zum Sprung gegangen, habe einen einzigen Sprung gemacht, sei bei der Landung mit dem Fuß umgeknickt und in Tränen ausgebrochen. Ende ihres "Wettkampfes" - das war ca. eine Stunde vor dem Einmarsch... (.... siehe auch GYMmedia-Report "ALL AROUND WOMEN" aus dem Superdome Sydney) |
Sydney-Quiz Schon mal probiert? Es werden jeden Tag mehr, die als "Denksportler" ihre Olympiachance bei GYMmedia wahrnehmen! Also: Ins Spiel einsteigen, raten (oder wissen) - und gewinnen! |
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