21-Nov-2002

Trampolinspringen

WORLD CUP FINAL 2001/02
- Hanover/Germany, November 23 -

 

PREVIEW / VORSCHAU / REPORTS
(- ab 16 Uhr auch LIVE in Sport extra des Norddeutschen Rundfunks N 3)

Mit dem World-Cup Finale im Trampolinturnen und Tumbling ist es dem Niedersächsischen Turner-Bund nach der World-Cup-Veranstaltung 2001 erneut gelungen, die Weltelite in die Stadionsporthalle Hannover zu holen. 

Die 50 weltbesten Trampolinturner aus 13 Nationen werden sich am 23. November 2002 in einem spannenden Wettkampf messen. Gleichzeitig ist das Trampolin World-Cup Finale in Hannover vorbereitender Wettkampf auf die vom 11. bis 19. Oktober 2003 ebenfalls in Hannover stattfindenden Trampolin-Weltmeisterschaften.

Die Weltcup-Serie / Austragungsmodus / Wettkampfregeln 

World-Cup Modus und Serie
Beim Trampolin World-Cup Finale starten die jeweils acht besten Athleten in den Disziplinen Einzel Frauen und Männer, Synchron Frauen und Männer sowie Tumbling Frauen und Männer, die sich über die World-Cup Serie 2001/2002 (6 Veranstaltungen weltweit) qualifiziert haben.
Pro Nation sind maximal zwei Aktive zugelassen.


Los ging es im Juni 2001 in Hannover mit dem ersten Weltcup dieser Serie, die nun mit dem Finale nach Hannover zurückkehrt:

Die Serie:

Hanover 01 Espinho 01 St.Petersburg 01 Mikolaev 02 Edmonton 02 Greensboro 02

Wettkampfmodus
Der Wettkampf findet in den olympischen Disziplinen Einzel Frauen, Einzel Männer sowie Synchron Frauen, Synchron Männer, Tumbling Frauen und Tumbling Männer statt. Pro Nation dürfen max. 2 Einzelstarter und 2 Einzelstarterinnen sowie jeweils 1 Synchronpaar antreten.
Im Gegensatz zu den Qualifikationsveranstaltungen, Europa- und Weltmeisterschaften entscheidet nur eine Übung pro Turner den Wettkampf im Einzel und Synchron. 
Beim Tumbling hat jeder Starter zwei Durchgänge. Die Turner starten in allen Konkurrenzen in umgekehrter Reihenfolge ihrer World-Cup Gesamtplatzierung. Alle Turner starten bei Null.

Wettkampfelemente / Bewertungen

Trampolin Einzel
Eine Übung besteht aus zehn Sprüngen. In der Kürübung darf der Sportler seine Kombination frei wählen. Es sind keine Sprungwiederholungen erlaubt. Fünf Haltungsrichter benoten die Ausführung, wobei die höchste und die niedrigste Wertung gestrichen wird. Zwei Schwierigkeitskampfrichter errechnen nach der Anzahl der Salti und Schrauben den Schwierigkeitsgrad, der zu einer Note zusammengefasst werden. Alle Wertungen ergeben zusammengezählt die Endnote.

Trampolin Synchron
Zwei Trampolinturner turnen zehn gleiche Übungsteile möglichst synchron. Zur Haltungs- und Schwierigkeitsbenotung kontrollieren drei Synchronkampfrichter die möglichst zeitgleichen Absprünge. Unterschiedliche Sprünge an der gleichen Stelle in der Übung sowie zeitliche Differenzen im Absprung von über einem halben Sprung führen zum Abbruch der
Übung.

Tumbling
Auf der 26m langen Bahn vollführen die Sportler eine Kombination von acht Elementen, von denen die schwierigsten am Ende auf einer Landefläche beendet werden. Bewertet werden ebenfalls Schwierigkeit und Ausführung. Zwei Sprungreihen ergeben die Gesamtnote.

-ehe/gymmedia-

 

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