German Sportsmen against war !!

STOP the WAR!

SPORTLERINNEN UND SPORTLER
für den FRIEDEN


Initiative für den Frieden in der Welt

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REAKTIONEN (2)  / REACTIONS
(- nach Kriegsbeginn: Stand: 03-APRIL-2003)

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 STOP THE WAR !
  09-Apr-2003:   Dr. Andreas Hoeppner,  Ltr. Olympiasützpunkt Potsdam
Der "drohende Krieg" ist wahnsinnige Realität. Für eine sofortige Beendigung dieser Unmenschlichkeit und Sicherung der territorialen Integrität und Souveränität des Irak unter UN- Hoheit. Olympischer Sport als einzig legitime Form des Wett- KAMPFES für alle Menschen auf unserem Planeten.

03-April-2003
Bernd Wiesner ;sechsfacher Weltmeister im Fallschirmsport (1980 und 1982)
Dr. Carola Wiesner; zweifache Weltmeisterin im Fallschirmsport (1980)
Auch wir unterstützen aus tiefstem Herzen die Sportlerinitiative gegen den Krieg und protestieren mit unserer Unterschrift gegen den unmenschlichen Militäreinsatz im Irak! Unsere Kinder haben auch einen sportlichen Weg eingeschlagen und wir wünschen uns sehr, dass sie im friedlichen Wettstreit mit den Sportlern dieser Welt stehen können
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  SPORTSMEN AGAINST WAR!! 20-Mar-2003
Peter und Suse Fürmann:
Nun kann man wählen zwischen "Arroganz der Macht oder der Unfähigkeit menschlichen Handelns", denn es   i s  t  unmenschlich, wenn man das Leben und das Leid Unschuldiger billigend in Kauf nimmt, ohne das Allerletzte versucht zu haben. Und das Allerletzte im Kampf gegen das unmenschliche Hussein-Regime ist NICHT getan worden. Also doch ARROGANZ der MACHT; was sonst, wenn man sich gegen Völkerrecht und den Willen der eindeutigen Weltmehrheit durchsetzt.
Unsere Hochachtung vor dieser Riesenanzahl von deutschen Sportlern, auch Künstlern, auch bestimmten Politikern - leider nicht allen -  die sich bisher zu Wort gemeldet haben. Es wäre nur schade, wenn man jetzt schockiert verstummen würde...wir wünschten uns das hörbare und mächtige Gegenteil!.
P&s Fürmann, sportliches Ehepaar aus der Olympia-Kandidatenstadt Hamburg
  Jetzt hab ich endlich die Möglichkeit, mein "JA" zum Frieden sagen zukönnen! Für mich sind innerer und äußerer Frieden  D I E  Lebensmittel, die die allerwichtigsten sind.
 
Berthild Lorenz

Bochum, 21. Februar 2003
Das Radsportteam „Hollandse Frietjes / Radio 98,5“ 
unterstützt den Friedensappell „Sportlerinnen und Sportler für den Frieden“. Ziel der Initiative ist es, Sportlerinnen und Sportler dazu zu ermutigen, ihre Stimme gegen einen drohenden Krieg im Irak oder sonst wo auf der Welt zu erheben. „Das friedenspolitische Engagement der Sportler stieß bei uns sofort auf Unterstützung – zumal es in keiner Weise auf Anti-Amerikanismus abhebt, was derzeit leider nicht selbstverständlich ist“, so Gernot Mühge, Vorsitzender des Bochumer Radteams.

Die Initiatoren plädieren dafür, dass möglichst viele Sportlerinnen und Sportler ihre Stimme gegen einen drohenden Krieg im Irak oder sonst wo auf der Welt erheben – „Gerade weil der Sport seit jeher ein Symbol für friedliches Miteinander ist, gilt unser ganzes Engagement dem Frieden in der Welt“, so der Text des Friedensappells.
Die Unterstützung des Appells fällt den Bochumer Hobbyradlern um so leich-ter, da die Initiative aus dem Radsport kommt: Federführend ist die ostdeutsche Radsportlegende Gustav-Adolf „Täve“ Schur.

>> ... AG Friedensforschung, Uni Kassel   > ... Übersicht über breite Protestwelle im Frühhjahr 2003 (Uni Kassel)

 
Deutschland - Schweriner Volkszeitung

Samstag. 22. März 2003

"Jetzt erst recht! Stop the War!"

100 deutsche Olympiasieger sagen Nein zum Bush-Krieg im Irak

Schwerin/Leipzig (EB): Exakt 100 deutsche Olympiasiegerinnen und Olympiasieger haben bisher die Friedensliste deutscher Sportler unterzeichnet. Die 100. war Marlies Göhr. Die Jenenserin lief 1977 als erste Frau der Welt die 100 m unter 11 Sekunden und gewann Gold 1976 in Montreal und 1980 in Moskau.

Initiatoren dieses Appells "gegen einen Krieg im Irak oder sonstwo auf der Welt" waren am 20. Januar der berühmteste DDR-Sportler Gustav-Adolf Schur sowie der 72er Sprung-Olympiasieger Klaus Köste (Leipzig) und die dreifache Medaillengewinnerin über die Mittelstrecken von 1972 und 1976, Gunhild Hoffmeister (einst Cottbus/jetzt Berlin).
Seit Kriegsbeginn trägt die Initiative das Motto
"Jetzt erst recht! Stop the War!"

Dabei stieß die Aktion nicht überall auf ungeteilt positives Echo. NOK-Präsident Klaus Steinbach hatte Mitte Februar den Friedensappell als einseitig kritisiert und die parteipolitische Motivation der Initiative bemängelt.

"Mittlerweile setzten nicht nur 100 Olympiasieger ihre Unterschrift unter den Appell, insgesamt haben wir bisher 1668 Unterschriften gesammelt, darunter an die 650 von Welt-, Europa- oder nationalen Meistern", erklärte Köste gestern gegenüber unserer Redaktion nicht ohne Stolz.

Zu den Unterzeichnern gehören laut Köste u. a.:
Heike Drechsler (Weitsprung-Olympiasiegerin 1992 und 2000), Rudi Altig (Straßen-Weltmeister 1966), Hennes Junkermann (Tour-de-France-Ass der 60er Jahre), der Stuttgarter Olympia-Stützpunktleiter Karl Link, Renate Stecher (Olympiasiegerin 1972 über 100 und 200 m, 1976 in der 4x100m-Staffel), Jan Hoffmann (Weltmeister im Eiskunstlauf 1980) sowie der Ruderer Joachim Dreifke (Olympiasieger im Doppelzweier 1980).

Wir hörten uns bei weiteren prominenten Sportlern um:

Andreas Tews, Sukow bei Schwerin (Box-Olympiasieger 1992): "Den Appell kenne ich gar nicht. Was den Krieg betrifft, bin ich der Meinung, dem Ami geht es nur ums Öl."

Jürgen Schult, Rugensee bei Schwerin (Diskus-Olympiasieger 1988, und immer noch Weltrekordler mit 74,08 m): "Ich habe zwar ein Schreiben von Täve bekommen, es aber nicht unterschrieben.
Ich hänge mich in solche Sachen nicht rein und sage es lieber selbst: Ich bin  g e g e n  Krieg!"

Ingolf Wiegert, Magdeburg (Handball-Olympiasieger 1980): "Es ist absolut verwunderlich, dass am ersten Kriegs-Wochenende überhaupt Sportwettkämpfe stattfinden. So auch das Handball-Länderspiel gegen Island mit großer Gala. In bin dazu eingeladen, gehe aber nicht hin."

Fritz Sdunek, Hamburg (Weltmeistertrainer des Universum-Boxstalls): "Natürlich habe ich die Initiative unterzeichnet, weil ich mit diesem Krieg absolut nicht einverstanden bin."

Dörte Lindner, Rostock, jetzt Neuss (Olympiadritte im Wasserspringen 2000): "Grundsätzlich ist ein Krieg immer schlecht, wenn Menschen sterben. Ich weiß aber nicht, was ich glauben soll. Wenn der Irak wirklich die Bomben hat, ist ein Angriff gerechtfertigt. Allerdings kann ich den Alleingang der USA, die sich als Weltpolizei aufführt, nicht gutheißen."

Helmut Recknagel, Berlin, (Skisprung-Olympiasieger 1960): "Der diplomatische Weg war noch nicht zu Ende gegangen. Ich bin gegen diesen Krieg, deshalb habe ich natürlich unterschrieben."

Marita Koch, Rostock (Olympiasiegerin 1980 und immer
noch 400-m-Weltrekordlerin in 47,60 s): "Ich finde die Sache völlig okay und habe den Friedensappell unterzeichnet. Schlimm, dass nicht die Vernunft die erste Rolle spielt, sondern die Macht."

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