COMPETITION I: Team qualification MEN  / Männer

English Dutch
SUBDIVISION 1 / GRUPPE 1 (9.00 - 11.00 Uhr)
RSA

CZE

GBR

IND


Die PEGASES-FESTSPIELE HABEN BEGONNEN...

Rotation 1:


Adam Botha - Pegases No. 1
from Pretoria, University Club;
3rd AA nationals
Adam Botha aus Pretoria springt  als erster Turner der Geschichte über den neuen Sprungtisch PEGASES. 
Sein Tsukahara gestreckt (AW 8,9) wurde mit 8,450 bewertet.
  
Mit einer Serie sauberer Sprünge über den Pegases geht das gemischtfarbige Südafrika in Führung, dahinter Großbritannien und Tschechien. Riesige Probleme haben die Inder an den Ringen. Mit knapp über 20 Punkten übernehmen sie die rote Laterne in der ersten Qualifikationsgruppe.

The 1st official PEGASES vault in hisory: Tsukahara (SV 8,9)

2. Rotation:
Südafrika verteidigt die Führung mit stabilen Übungen am Barren. Großbritannien mit dem sprunggewaltigen Kanukai Jackson (GBR) schließt am Boden auf und Tschechien zeigt eine starke Leistung am Reck. Die Inder freuen sich über ihre Sprünge, bleiben aber mit großem Rückstand am Tabellenende.

2. Rotation:
Die Briten machen einen sehr sicheren Eindruck am Pauschenpferd. Doch ausgerechnet ihr Star Kanukai Jackson steigt ab und gefährdet damit seinen Einzug ins Einzelfinale. Trotzdem setzt sich die Truppe von den Inseln an die Spitze. Zweiter ist Tschechien, das am Boden groß auftrumpft – kein einziger Sturz. Südafrika zeigt Schwächen am Reck und Indien hat in seiner Mannschaft eben nur zwei Leute, die wirklich Barren turnen können.
4. Rotation
Zwei Turner mit schwarzer Hautfarbe dominieren die erste Gruppe: Bei den Südafrikanern Julian Witboot, der am Boden einen hoch gesprungen Doppeltwist zeigt, und bei den Engländern der seit langem bekannte Kanukai Jackson. Der Sprungspezialist hat an den anderen Geräten in den vergangenen Monaten stark zugelegt. An den Ringen überrascht er mit einer Verbindung mehrerer Kraftelemente. Die Briten bauen ihren Vorsprung auf komfortable drei Punkte aus. Nur ein Zehntel liegt Südafrika vor Tschechien, der Kampf um Platz zwei wird noch spannend.

5. Rotation
Mit einem nicht ganz gelungenen Überschlag-Doppelsalto, der ihm trotzdem 9,35 Punkte einbringt, setzt sich Kanukai Jackson an die Spitze der Einzelwertung. Hinter ihm liegen seine Mannschaftskameraden David Eaton und Barry Collie. Wider Erwarten stark präsentieren sich die Südafrikaner am Pauschenpferd, während die Tschechen an den Ringen des öfteren patzen. Nur mit einer außerordentlichen Sprungleistung werden sie es schaffen, den zwei Punkte-Vorsprung der Südafrikaner wett zu machen.

6. Rotation
Überlegen haben die Briten die erste Gruppe dominiert. Mit 208,085 Punkten machen sie einen durchaus zufriedenen Eindruck. Auf welchem Platz sie letztlich landen und ob einer ihrer Sechskämpfer Kanukai Jackson, David Eaton oder Barry Collie den Einzug in ein Finale geschafft hat, zeigt sich erst am morgigen Nachmittag, wenn alle Mannschaften die Qualifikation abgeschlossen haben.
Mit 201,086 Punkten gewinnt Tschechien das Duell mit den Südafrikanern (194,51), die an den Ringen doch einige Schwächen offenbaren. Indien bringt es auf 185,51 Punkte und wird wohl – wie bei der WM 1999 in Tianjin – auf dem letzten Platz im Endklassement bleiben.
 
Fazit:
Bereits in der ersten Gruppe kam ein gutklassiger Wettbewerb in Gang, obwohl keine der beteiligten Mannschaften Chancen auf Erreichen des Mannschaftsfinales hatte. Mit Ausnahme der Inder zeigten alle Turner eine große Sicherheit in ihren zum Teil durchaus spektakulären Übungen. Eine große Überraschung ist Südafrika, das in Gent bewiesen  hat, dass es möglich ist, binnen kurzer Zeit den Anschluss an die traditionellen Turnnationen zu schaffen. Die Kampfrichter geizten noch sehr mit Punkten. Sie übersahen nicht die kleinste Unsicherheit und zogen gnadenlos ab. Werden sie diese harte Linie durchhalten, wenn im zweiten Durchgang die Russen an der Reihe sind........?

 Team Standings:        
GROUP 2:
1. GBR 208,085

2. CZE 201,096

3. RSA 194,510
4. IND 185,51    

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