Notizen am Rande der Frauenkonkurrenz

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Powerfrau: 
Oksana Tschussowitina 
aus Usbekistan 


Verona van de Leur (NED) 
gewann die Sprung-Qualifikation

Nachdem die Qualifikation der Frauen beendet war, zeigte sich die Bundestrainerin der deutschen Turnerinnen, Petra Theiss, zufrieden mit dem Ergebnis. Yvonne Musik hatte einen soliden Wettkampf präsentiert und Birgit Schweigert startete nach der Verletzungspause mit einer hervorragenden Stufenbarrenübung. Vor allem von Birgit Schweigert kann man laut Aussage der Bundestrainerin am morgigen Tag noch einiges erwarten „Wenn es Birgit noch einmal gelingt, so eine Übung zu präsentieren, ist alles drin!“ 

Mehr Sorgen bereiten da schon die bevorstehenden Europameisterschaften. Es gilt als sicher, dass die Berlinerin Katja Abel und Lisa Brüggemann aus Köln nach Verletzungspech für diesen Wettkampf noch nicht wieder zur Verfügung stehen werden. Daher soll auch erst nach einer 2. Qualifikation entschieden werden, ob überhaupt eine deutsche Seniorinnen-Mannschaft in im April in Patras starten wird.

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Die langjährige Turnier der Meister – Teilnehmerin Oksana Tschussovitina zeigte sich auch in diesem Jahr zufrieden mit Ihrem Ergebnis in der Qualifikation und freut sich auf ihren Start in 3 Finals. Ihre Leistungen seien zwar noch nicht optimal gewesen, aber da sie mit einer Rückenverletzung in Cottbus angereist war und vorher nicht optimal trainieren konnte, gehe das schon in Ordnung. Zu den zu erwartenden Platzierungen in den Finals mochte sie sich aber nicht äußern. Morgen sei ja schließlich ein neuer Tag und man wird sehen, was passiert… 

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Nachdem ihr Teil der Arbeit beendet war, saßen die beiden Niederländerinnen Verona van de Leur und Susanne Harmes entspannt im Publikum und verfolgten die Übungen der Männer.
Verona war nicht so ganz zufrieden mit ihren Leistungen in der Qualifikation. Es seien doch so einige Fehler dabei gewesen. – Glücklicherweise hat sie in den Finals ja noch dreimal die Chance, fehlerfreie Übungen zu zeigen!
Ihre Teamkollegin Susanne Harmes freut sich, an ihrem ersten Weltcup teilzunehmen und ist auch mit ihren Leistungen ganz zufrieden. Vor allem an ihrem Lieblingsgerät Boden habe sie sich sehr gut präsentiert. Ebenso wie Verona wird auch sie noch in 3 Finals zu sehen sein.

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