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 Vom 31.Juli bis 4.August fanden in Odense die "WORLD AGE GROUP GAMES" statt:
 Topical  WAG results / Overview    

  
English version 

 Donnerstag, 23-Aug-2001  LEON* mit dem "richtigen Riecher"


LEON* 4/2001

 In der soeben erschienen aktuellen Ausgabe des Gymnastics-Magazins LEON* Nr. 4/2001 wird nicht nur erstmals mit der jüngsten olympischen Disziplin Trampolin getitelt, sondern Chefredakteur Andreas Götze hatte den "richtigen Riecher": Am Tag der Entscheidung zu Gold für die Deutsche Anna Dogonadze-Lilkendey erschien die Bad Kreuznacherin als LEON-Cover-Girl, freudestrahlend und mit Blumen, wenn sie auch noch beim näheren Hinsehen die Silbermedaille umhängen hat - provozierte der Text aber bereits die Frage "...doch noch Gold für Anna?" - die inzwischen nun positiv entschieden wurde.

Sollten Trampolinfreunde LEON* noch nicht abonniert haben:
Seit 2000 hat diese Zeitschrift Trampolin voll in sein Repertoire genommen, erscheint z.B. jetzt mit einem großen WM-Bericht, schildert den Kampf Anna Dogonadzes gegen "das Sydney-Syndrom" und beinhaltet einen umfänglichen Resultats-Service. (>> siehe unter www.leon-magazin.de )

 

  (Quelle: Offizielle Pressemeldung FIG, Dienstag, 21-08-01)
 Dienstag, 21-August-2001  Sieg der Fairness!

 Am Rande der "World Games" im japanischen Akita erklärte die Olympiasiegerin und 8fache Weltmeisterin Irina Karawajewa (RUS), die zur letzten WM in Odense (siehe GYMmedia-Meldung vom 04. August) durch einen bedauerlichen Rechenfehler die Goldmedaille vor der Deutschen Anna Dogonadze-Lilkendey errang: "Ich bedauere sehr diesen Fehler des Kampfgerichts zur WM in Dänemark. Ich habe entschieden, dass es nötig ist, diesen Fehler zu korrigieren und die Goldmedaille an meine Freundin Anna Dogonadze aus Deutschland im Geiste der Freundschaft und des Fair-Play zu übergeben."
Gemäß FIG-Regeln kann eigentlich kein Resultat nach der erfolgten Siegerehrung geändert werden. FIG-Präsident und IOC-Mitglied Bruno Grandi entschied sich jedoch zu einer Ausnahme, um diesen fatalen Fehler zu korrigieren. Somit wird das WM-Ergebnis dahingehend geändert, dass

Anna Dogonadze-Lilkendey erklärte Weltmeisterin 2001 ist
und Irina Karawajewa die Silbermedaille erhält.


Karawajewa:
Gibt Gold zurück...!!

 

Präsident Grandi und die gesamte Gymnastics-Familie ist beeindruckt von der noblen Geste Irina Karawajewas, die wahren olympischen Geist offenbart. Weiter erklärte Grandi, dass dieses Fair play für alle Bereiche des Sports ein Beispiel ist und der Weltturnverband stolz ist, solch eine hervorragende Olympiasiegerin in seinen Reihen zu haben.  (Quelle: Offizielle Pressemeldung FIG, Dienstag, 21-08-01)
Im Januar 2003 erhielt Irina Karawajewa vom Internationale Komitee für Fair Play (CIFP) eine besondere Ehrung: >>... mehr dazu
 Sonntag 05-August-2001   Bilanz der World Age Group Games: Russland TOP !

  Auch bei den sich traditionell an die Weltmeisterschaften anschließenden Altersklassen-Wettbewerben, den sog. "World Age Group Games" (WAG) erwies sich nach Abschluss der Wettbewerbe Russland als die dominierende Nation mit 16 Medaillen, davon 9x Gold..
China, Japan und Frankreich folgen mit je 3 Siegen und dokumentierten ihre Bemühungen um langfristigen Leistungsaufbau. 
Insgesamt 14 Nationen präsentierten sich mit Siegleistungen, an insgesamt 19 Länder gingen die Medaillen.
Deutschland landete mit nur 1 Silbermedaille gemeinsam mit Kasachstan und Neuseeland auf dem 16. Platz der WAG-Medaillenbilanz.        (
  Resultate WAG)

 

 Samstag, 04-August-2001 Ursache des Odense-Fehlurteils: Ein Schreibfehler

  Trampolin, Frauen:
Betreffs des durch Videoanalyse nachgewiesenen  geringeren Schwierigkeitswertes der russischen Trampolinspringerin Irina Karawajewa (vgl. Meldung vom 2.August) gibt es jetzt eine Erklärung seitens des TK Trampolin der FIG.
Spontane Reaktion der russischen Noch-Weltmeisterin: Sie ist sofort bereit, ihrer Freundin Anna die Goldmedaille zu übergeben...! 

TK-Präsident Horst Kunze erklärt den Sachverhalt:
   > mehr dazu   


<<<
Anna Dogonadze: Doch mehr als Silber...?

  2-Aug-01:  Irrtum oder Manipulation....?                   English version
Wenige Tage nach der Trampolin-WM im dänischen Odense scheint es ein Fehlurteil im Kampf um Gold in der olympischen Damenkategorie gegeben zu haben. Ein nach Videoanalyse eindeutig festgestellter zu hoher Schwierigkeitsindex verhalf so der Russin Irina Karawajewa zu Gold, um nur ein Zehntel geschlagen musste sich die Deutsche Anna Dogonadze-Lilkendey mit Silber begnügen....
Das Technische Komitee Trampolin der FIG untersucht den Fall und sucht nach einer Lösung...  
  > mehr dazu   

 Samstag 28-July-2001   Neunmal Gold für Russland - Deutschland mit 5 x Silber dicht dran

  Trampolin, Frauen:
    Am Ende war es die Winzigkeit von 1 Zehntel. Man hätte es der Anna Dogonadze schon gegönnt, die Goldmedaille, zumal sie die schönere, qualitativ bessere Übung hatte! Die Chance war riesengroß, zumal Irina Karawajewa diese Woche nicht gut drauf war, aber am Ende entschied wohl die um 6 Zehntel schwierigere Übung zugunsten der Russin. Mitfavoritin Oksana Tsygulewa hatte einen Abbruch bereits beim 4.Sprung, Caren Cockburn konnte ihren starken Trainingseindruck und ihr Riesenpotential (noch) nicht umsetzen, Olena Movchan patzte am Ende ihrer Übung.  (Achtung: Siehe Änderung nach Rechenfehler)

Die schwierigere Übung: Irina Karawajewa >>

   
  Trampolin, Männer:
    Dieser Alexander Moskalenko zieht einfach immer durch, höchst konzentriert, sein 5. Titel, die 14. Medaille, Erfolge für die Ewigkeit! 

<<... in jedem Falle echt!

Hinter ihm war eigentlich nur Alexander Tschernonos gut,  Poljarusch hatte gepatzt - beim 5.Sprung voll raus - da war ein 2. Platz für den Deutschen Markus Kubicka in greifbare Nähe gerückt, doch dann war es vielleicht dieser "Medaillengeruch", der Schuld war am enttäuschenden Aus bereits nach dem 2. Sprung...!?

  SYNCHRON, Frauen:
   Mit der ukrainischen Goldmedaille für Tsygulewa/Mowtchan war zwar von vornherein zu rechnen, aber im ersten Moment war Bundestrainer Kuhn schon enttäuscht, dass Anna Dogonadze und Tina Ludwig "nur" Silber holten, dafür war ihre Übung eigentlich wesentlich besser präsentiert. Doch auch hier musste er wohl letztlich die höhere Schwierigkeit (13,7 zu 12,3) anerkennen, die dann den Ausschlag gab.
Bleibt die Frage was kommt nach dem deutschen Traumpaar, wenn Tina Ludwig ihre Rücktrittsüberlegungen wahr machen sollte..?

  SYNCHRON, Männer:

    Hinter den erwarteten Goldjungen Moskalenko/Knytschew Silber zu holen, ist die eigentliche Überraschung dieser WM, denn Michael Serth und Henrik Stehlik stürzten sich als das  "Notpaar" (M.Kuhn) in dieses WM-Unternehmen: Erst in Odense nach einer Stunde Training kam diese Silberpaarung zustande, nachdem Dennis Luxon wegen Rückenproblemen ausgefallen war. Weißrussland mit Poljarush/Beljajew war auf Rang drei keine Bedrohung, Beljajew hatte, wie so oft eine schlechtere zweite Hälfte, die Poljarusch nicht ausgleichen konnte.


Germany - Russia - Belarus

Bilanzen:
  Gold
ging an nur drei Länder (Russland / Ukraine / Portugal) (Medaillenspiegel)
   Die Medaillen an 15 Nationen (1998  waren es 11 - '99 12 Nationen)
  Nur Russland holte Medaillen in allen drei Disziplinen und bleibt die Top-Trampolin-Nation (1998 8x Gold, 1999 9x Gold)
  Außer der DMT-Blamage ist Deutschland dicht an den Gold-Nationen dran. 
  Portugal ist überragend in der Doppel-Mini-Disziplin.

Am Abschlußtag  v o r  den Entscheidungen:


Wer will bei den Männern Olympiasieger Moskalenko schlagen? Zuzutrauen wäre das nur seinem Landsmann German Knytchew oder dem starken Weißrussen Poliarush, der allerdings zeigte in der Vergangenheit ab und an Nerven...! Markus Kubicka wird seinen dritten Platz wohl nicht halten können, ein fünfter Rang aber wäre für den Frankfurter bereits ein großer Erfolg, aber wer weiß ... im Trampolinsport ist alles möglich.
Anna Dogonadze-Lilkendey sollte um den Titel mitspringen, alles andere als eine Medaille wäre für sie eine Enttäuschung. Sydney möchte sie auf jeden Fall vergessen machen. Mit Tina Ludwig steuert sie dies auch im Synchronwettbewerb an. Die stärkste Konkurrenz kommt hier aus der Ukraine.
Gegen 19.00 Uhr erwarten wir die letzten Resultate aus Odense....

< Alexander Moskalenko
   Olympiasieger 2000

 
 Freitag, 27--July-2001   Doppel-Minitramp & Tumblin-Team-Entscheidungen
  Vorkampf Synchron von Deutschland und Russland dominiert
Russland siegte in beiden Tumbling-Teamwettbewerben und entschied auch die Frauen-Teamkonkurrenz am Doppelminitramp für sich. Damit nehmen die Russen mit bereits 5 Goldmedaillen am zweiten Tag Kurs auf die erfolgreichste Nation dieser WM. 
Die Portugiesen ließen dem starken Vorkampf ein ebensolches Finale folgen und holten am Doppelminitramp ihr erstes Mannschafts-Gold.

Gold für Portugals DMT-Männer >>>


  Nach dem DMT-Debakel der Deutschen wurde wenigstens das Synchronpaar Dogonadze- Lilkendey/Ludwig im Vorkampf seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich an die Spitze. Auch das zweite deutsche Paar Irmgard Ertl/Nicole Maintz präsentierte sich gut.

  Bei den Männern führt Russland. Die deutsche "Notpaarung" Michael Serth/Henrik Stehlik platzierte sich sensationeller Weise auf Rang drei, waren doch die beiden zuvor noch nie miteinander gesprungen. Sie hatten eben mal eine Stunde Chance im Training einen Synchronabgleich vorzunehmen. Auch der aller erste internationale Auftritt der Kubicka-Brüder ist hoch einzuschätzen (Rang 5). 

  Am Vormittag setzten sich die starke Portugiesen nach dem Vorkampf im DMT-Wettbewerb mit einem Resultat von 190,60 an die Spitze des Qualifikationsfeldes. Die DMT-Top-Nation war am ausgeglichensten besetzt. Kanada folgte auf Rang 2 (189,60), Chris Mitruck holt die höchste Wertung (32,39). Die USA (189,20) werden Dritte, obwohl sie mit 4 völlig neuen Männern angetreten waren. Neuseeland und Spanien qualifizieren sich als Team 4 und 5 fürs Finale. Dann Brasilien und Australien. Erst auf dem vorletzten Platz vor Bulgarien rangierte sich der enttäuschte Vize-Weltmeister von Sun City Deutschland ein (177,00)..! 
detailed results

Katastrophale Vorstellung der deutschen Herren
Dem tollen Auftakt durch die beiden Silbermedaillen in den Teamwettbewerben auf dem Trampolin, folgte erst einmal ein kompletter Einbruch. Martin Gromowski verbaute gleich den ersten Durchgang. Jörg Gehrke hatte schon im WM-Vorfeld seine Probleme, kam als bester
DTB-Athlet lediglich auf Rang 26. Durch seine Rückenschmerzen gelang auch Dennis Luxon rein gar nichts. Er tat sich gar in einem Durchgang zusätzlich noch weh, so dass nach letztem Synchron-Test Bundestrainer Michael Kuhn die Entscheidung treffen musste: Kein Start am Nachmittag und als Synchronpartner von Markus Kubicka geht Michael Serth aufs Gerät. Die Mannschaft erreichte Platz acht und konnte sich nicht für das Teamfinale der besten fünf qualifizieren. Nachdem auch Uwe Marquardt seinen letzten Sprung verpatzte steht auch kein Athlet im Achter-Einzelfinale. Eine solche Vorstellung hatte es im Bereich Doppel-Mini-Tramp seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. “Es tut uns leid für unseren Trainer Jörg Hohenstein....", so der einhellige Tenor der Mannschaftsmitglieder.
Zweimal Ukraine, Russland und USA sowie je einmal Großbritannien und Frankreich, so ist das  
  DTMT-Achterfinale bei den Frauen besetzt:   detailed results

   
 Donnerstag-26-Juli-2001   Die ersten WM-Medaillen:
   Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr Ortszeit fielen die ersten Entscheidungen dieser WM, die 
    Teamfinals
:
Women Trampoline, Team Final:

1

Ukraine

115,80

2

Germany

115,50

3

Belorussia

114,40

complete results

Germany: Two times Silver Medallists:

Men Trampoline, Team Final:  

1

Russia

126,10

2

Germany

121,20

3

France

119,80

complete results


Erste Ergebnisse des ersten Qualifikationstages
Bei den Männern führt Russland vor der Ukraine und Deutschland, dann Frankreich gefolgt von Weißrussland. Bester der Einzelwertung ist Olympiasieger Alexander Moskalenko (RUS) vor dem Weltmeister von 1998 German Knytschew und vor dem Deutschen Markus Kubicka. Der zweite Deutsche, Michael Serth,  verpasste nach  gutem Vorkampf das Finale nur knapp um 1 Zehntel und belegte Rang 10.
In der Einzelwertung der Frauen gibt es die Reihenfolge Oksana Tsigulewa (UKR) vor Anna Dogonadze-Lilkendey (GER) und Alena Mowtschan (UKR). In der Teamwertung der Frauen führt Weißrussland (195,4) vor der Ukraine (195,0) und Großbritannien (192,8), Rang 4 Deutschland (191,2) vor Canada (190,5). Russland blieb mit zwei Abbrüchen unter den Erwartungen.
Detaillierte Resultate liegen noch nicht vor.
Am Abend ab 20 - 21 Uhr fallen dann die ersten Entscheidungen der Mannschaftswettbewerbe.
GYMmedia wird von all diesen Ergebnissen berichten... bleiben Sie dran!
Möglich wird diese aktuelle Online-Berichterstattung durch das ausdrückliche Engagement der Offiziellen Ausrüster dieser WM, dem weltbekannten Trampolin-Produzent EUROTRAMP aus Weilheim-Teck sowie dem renommierten Gerätehersteller SPIETH Gymnastics aus Esslingen (beide Deutschland), von dem z.B. die kompletten Tumblingbahnen kommen. 

Blick in die Wettkampfhalle >>>
Rechts die vier EUROTRAMP- Großgeräte.
Links die SPIETH-Tumblingbahn, 
dazwischen die DMT-Anlage

 
 Mittwoch-25-July-2001  Morgens Training - am Abend WM-Eröffnung
ERÖFFNUNGSZEREMONIE

Am Mittwochabend wurden die 22. Weltmeisterschaften im Trampolinturnen mit einer rund zweistündigen Show eröffnet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die "Danish Flying Superkids". Einer kurzen Eröffnungsansprache durch FIG-Vizepräsidentin Slava Corn folgte eine reine Präsentation der Länder durch das "Einlaufen" der Landesflagge. 
Die rund 300 Sportler sahen das Spektakel nur von der Tribüne aus. Stattdessen waren Dänemarks beste Sportler der Turndisziplinen vertreten. 

Mit viel Musik und bunten Kostümen sollte den rund 1.000 Gästen die gesamte Bandbreite der Denmark Gymnastik Federation präsentiert werden.

  Training auch am Morgen des Eröffnungstages:
Stark verbessert und in guter Wettkampfform stellen sich sowohl die weißrussischen Damen um Galina  Lebedjewa und Olympiateilnehmerin Natalia Karpenkowa als auch die Männer mit Poljarusch, Kasak, Kakorkin und Beljajew vor, allesamt gut für Medaillen. An die Lichtbedingungen scheinen sich alle mittlererweile gewöhnt zu haben. Ansonsten bieten die Veranstalter nahezu optimale Wettkampfbedingungen.
Besonders herzlich und originell war der Empfang aller Teilnehmer. Der fand nämlich im Zoologischen Garten von Odense statt, inklusive Führung und endete mit einer Grillparty auf der Wiese.
Das Rückenproblem des deutsche Turners Dennis Luxon ist noch nicht entgültig abgeklärt. Nach guter und intensiver medizinischer Betreuung durch Frau Dr. Ahrens aus Frankfurt und durch Physiotherapeut Gerald Fick (Ex-Turner aus Siegen) führte es zu einer wesentlichen Verbesserung und war heute Vormittag das DMT-Training möglich. Danach soll über den konkreten Einsatz entschieden werden.
Heute Abend werden diese 22.Weltmeisterschaften im Odense Sportzentrum feierlich eröffnet...

   
 Dienstag-24-July-2001   Training unter Spots
Für die Fernsehübertragungen sind besondere, spotähnliche Lichtbedingungen geplant. Um so wichtiger ist das Training unter diesen Bedingungen am Dienstagvormittag.
Olympiasieger Alexander Moskalenko (RUS) ist angereist, klagt aber über Fußprobleme. Nicht dabei sind die beiden olympischen Medaillengewinner: Der "silberne" Australier Ji Wallace hat seine Laufbahn beendet,


German Coach Kuhn

der Bronzemedaillengewinner aus Kanada Mathieu Turgeon ist an der internen nationalen WM-Qualifikation gescheitert.

Das deutsche Team absolvierte ein gutes Vormittagstraining. 
" 'Fast' alles im grünen Bereich", so Bundestrainer Michael Kuhn.  Allerdings sind bei Dennis Luxon Rückenprobleme aufgetaucht. Nach Aussage von Kuhn wird die Mannschaftsleitung heute Abend über seinen Einsatz (Synchron und DMT waren geplant) entscheiden. Unter Umständen muss Michael Serth als Synchronpartner für Henrik Stehlik einspringen.

The venue for the World Championships and the World Age Group is the Odense Sport Centre (Odense Idrætscenter).

Odense Sport Centre is situated approx. 2-3 km from the city centre and can be reached within 5-10 minutes by city shuttle busses. The competition hall has a seating capacity of 2,400 persons and the training hall is situated near the competition hall. The size of the training hall is equivalent to that of the competition hall.


Odense Sport Centre (Odense Idrætscenter)

   
 Montag, 23-July-2001   Anreise läuft auf Hochtouren: "Märchenhafte Teilnahme"
Diese 22. Trampolin-Weltmeisterschaften lassen bereits bei der Anreise verspüren, dass durch die Aufnahme ins olympische Programm im Vorjahr ein starker Entwicklungsreiz gesetzt wurde:
Auf der Märcheninsel Fünen, in der WM-Stadt Odense erwartet man die stärkste Teilnahme aller bisherigen Welttitelkämpfe: Allein bei den Männern ist ein Starterfeld von über 90 Turnern aus 34 Nationen avisiert.
noch ist die Anreise im vollen Gange. Das deutsche Team ist bereits am Sonntag angereist.

Offizielle Ausrüster dieser Welttitelkämpfe ist der weltbekannte Trampolin-Produzent EUROTRAMP aus Weilheim-Teck sowie der renommierte Gerätehersteller SPIETH Gymnastics aus Esslingen (beide Deutschland), von dem z.B. die kompletten Tumblingbahnen kommen. Beide Firmen - ohnehin langjährige Online-Partner von GYMmedia - haben auch das Titelsponsoring dieser Weltmeisterschaften übernommen und sorgen so mit für die tagesaktuelle Berichterstattung von diesem Ereignis.

Offizielles Training ist ab Mittwochmorgen 7.30 Uhr vorgesehen. Trainingsmöglichkeiten bestehen aber 
   bereits vorher. Die Eröffnung findet am Mittwochabend statt.

   
 Montag, 23-July-2001  DTB-Presse-Info: WM-Vorschau aus deutscher Sicht
dtb-info: "  ...Nach der Olympiapremiere (Einzelwettbewerb) in Sydney hoffen die Trampolinturner/innen auf einen zusätzlichen Popularitätsschub ihrer Sportart.
Der deutsche Cheftrainer Michael Kuhn (Stuttgart) hat folgende Turner/innen nominiert:
Anna Dogonadze-Lilkendey (MTV Bad Kreuznach), Tina Ludwig (TuRa Melle), Nicole Maintz (MTV Bad Kreuznach) und Irmgard Erl (SV Brackwede).
Im Doppel-Mini-Wettbewerb gehen Kathrin Deuner (TV Wetter) und Christina Jansen (VfL Pinneberg) an den Start.
In der Männermannschaft stehen Henrik Stehlik (TGJ Salzgitter), Michael Serth (TV Schaafheim) und die Zwillingsbrüder Markus und Michael Kubicka (beide SG Frankfurt-Nied).
Das Doppel-Mini-Team bilden Dennis Luxon (TGJ Salzgitter), Uwe Marquardt (SC Cottbus) und Martin Gromowski (MTV Bad Kreuznach). Den vierten Startplatz sicherte sich nach einem internen Ausscheidungsturnen am 21. Juli in Frankfurt Jörg Gehrke (MTV Bad Kreuznach).
Im Mannschaftswettbewerb der Turnerinnen wird als Minimalziel eine Finalteilnahme (die besten fünf Teams) angestrebt. Im Einzelwettbewerb traut Kuhn Vize-Europameisterin Anna Dogonadze-Lilkendey einen Medaillenplatz zu. Eine zweite Finalplatzierung (unter den besten Acht) für Tina Ludwig wird laut Kuhn „sehr, sehr schwer werden“. Im Synchronwettbewerb gehen Ludwig und Dogonadze-Lilkendey, die immerhin amtierende Vize-Welt- und Europameisterinnen sind, mit realistischen Medaillenhoffnungen auf das Tuch.
Im Doppel-Mini-Wettbewerb gehören sowohl Kathrin Deuner als auch Christina Jansen zu den Finalkandidatinnen.

„Bei den Männern erwarte ich von der Mannschaft, die als amtierende Vize-Weltmeister antritt, eine Medaille, denn alle vier Turner haben ein großes Leistungspotenzial“, so Kuhn. Im Einzelwettbewerb werden zwar zwei Finalplatzierungen angestrebt, aber wie in der Frauenkonkurrenz schwer zu realisieren sein.

Im Synchronwettbewerb gehen international mit Kubicka/Kubicka und Stehlik/Luxon zwei neu gebildete Paare an den Start, da sich der Synchronpartner von Michael Serth, Stefan Reithofer (Bad Kreuznach), nicht für die Titelkämpfe qualifizieren konnte. Kuhn ist dennoch optimistisch, dass sich ein Synchronpaar unter den Top-Fünf platziert.
Im Doppel-Mini-Wettbewerb gehören die deutschen Turner (traditionell) sowohl in den Mannschafts- als auch in den Einzelwettbewerben zu den Medaillenkandidaten – und gehen als amtierende Vize-Welt- und Europameister an den Start.

  
English version 

 

 


- ehe -