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08-02-2000

Valeri Belenki nach Operation:

Für Sydney optimistisch !

        Stuttgart (08-02-2000): 
. Pauschenpferd-Exweltmeister Valeri Belenki, der am 2. Februar in Heidelberg an der Schulter operiert wurde, sieht nun zu Hause in Ostfildern-Ruit seiner Genesung entgegen. "Die Operation ist nach meinem Gefühl sehr gut verlaufen", zeigte sich der 30jährige Turner optimistisch. "Allerdings darf ich den Arm bisher nur ein wenig anheben und bin für die nächsten sechs Wochen noch krank geschrieben."
Belenki an Schulter operiert: Auch Bizepssehne war betroffen:!
Prof. Dr. Peter Habermeyer, der ihn in Heidelberg operierte, hat allerdings nicht nur die jeweils angerissene Supraspinatus- und Bizepssehne genäht, sondern musste auch ein Loch in der sogenannten Rotatorenmanschette flicken. Da Belenki im April wieder mit Belastungstraining im Schulterbereich beginnen kann, werden die Deutschen Meisterschaften vom 5. bis 7. Mai in Albstadt-Ebingen wohl ohne ihn stattfinden. Mit einem Fragezeichen versehen ist aus heutiger Sicht auch Belenkis Teilnahme an den Europameisterschaften Ende Mai in Bremen. Fest im Blick allerdings hat der Stuttgarter EnBW-KTV-Bundesligaturner die 1. Olympiaqualifikation am 22. Juli in Waiblingen, um sich die Chance auf seine dritte Olympiateilnahme zu erhalten.
. 02-02-2000
Heidelberg:  Pauschenpferd-Ex-Weltmeister Waleri Belenki fühlte sich nach der Narkose unendlich müde!

Bei der heutigen Operation entdeckte der Heidelberger Schulterspezialist Professor Habermeyer neben der Schädigung der Supraspinatursehne auch die eigentliche Schmerzursache: Die Bizepssehne. Bereits 2 Tage nach der Operation (am Freitag, 4.Februar) kann der Stuttgarter das Klinikzentrum Heidelberg verlassen. Mindestens 2 Wochen absolut trainingsfrei und mindestens 6 Wochen ohne jegliche Schulterbelastungen sind momentan einzige Orientierung für den 30jährigen Welt-Kunstturnstar, der noch immer hofft, in Sydney doch noch seine dritten Olympischen Spiele zu erleben.
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01-02-2000
Heidelberg:  Der Stuttgarter Kunstturner Valeri Belenki muss sich bereits morgen (2.Februar) bei Prof. Dr. Peter Habermeyer im Klinikzentrum Heidelberg einer Schulteroperation unterziehen. Der 30jährige Ex-Weltmeister am Pauschenpferd, der schon seit den Weltmeisterschaften 1999 in China mit Schmerzen im Schulterbereich zu kämpfen hat, konsultierte gestern (31. Januar) den Heidelberger Spezialisten Habermeyer. Dieser diagnostizierte, dass die bislang mit Bestrahlungen konservativ behandelte Supraspinatussehne in der linken Schulter angerissen ist und empfahl die sofortige Operation.
"Es ist zwar hart für mich, aber die einzige Chance, dass ich die Höhepunkte der Saison bestreiten kann" kommentierte ein sichtlich geknickter Belenki, der erst vergangene Woche wegen erneuter Schmerzen vorzeitig aus dem Trainingslager in Frankfurt abgereist war.   (Info: STB/Götze)

. 28-01-2000
Frankfurt/Main
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Valeri Belenki,  Pauschenpferd-Weltmeister1997, droht eine Schulteroperation.
Der Stuttgarter hatte zwar den ersten EM-Vorbereitungslehrung in Frankfurt/Main absolviert, konnte aber nur mit "angezogener Handbremse" trainieren.
Insbesondere an seinem Spezialgerät Pauschenpferd hatte er z.B. beim Rückgreifen auf 1 Pausche Schmerzen. Sorgen macht die sogenannte "Supraspinatursehne". Nachdem weder Ultraschall noch eine Kernspintomographie als Diagnosemethoden Klarheit gebracht hatten, ob es sich "nur" um eine Überdehnung, Reizung oder Entzündung handelt und im günstigen Falle das Gelenk per Artroskopie nur "gereinigt" zu werden braucht oder ob diese Sehne geschädigt ist und somit ein operativen Eingriff erforderlich ist, soll nun Anfang kommender Woche medizinische Klarheit geschaffen werden.
Auf Vermittlung der Pressechefin des Schwäbischen Turnerbundes Ingrid Flogaus , und begleited vom Ex-Bundescheftrainer Franz Heinlein, stellt sich der Pferdvirtuose Belenki am Montag dem Heidelberger Spezialisten und "Schulterpabst" Prof. Dr. Peter Habermeyer vor.
Noch wenige Tage vor dem Trainingslager in Frankfurt hatte sich Waleri Belenki in einem OTA-/GYMmedia-Interview optimistisch bezüglich seiner Verletzung geäussert!

"Eine Operation würde ihn und uns im Hinblick auf die EM Ende Mai in Bremen ein gewaltiges Stück zurückwerfen", erklärte Cheftrainer Rainer Hanschke gegenüber Print-Medienvertretern.
(Gegenüber GYMmedia war der Chetrainer generell nicht bereit, überhaupt irgendeine Aussage zu machen, weder zur Situation Belenki, noch zum Resultat des Trainingslagers. Sein Standpunkt: "Ihr könnt zwar machen was ihr wollt, gegenüber dem Internet sage ich nichts...". ) (??)

Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Oliver Walther (SV Halle/Saale) hatte der Cheftrainer vor Ort des Trainingscamps in Frankfur nur noch 16 Turner, wo primär an den "deutschen Problemgeräten" Boden und Sprung gearbeitet wurde.
Für den vorolympischen Test Ende Februar in Sydney hat Hanschke bislang   zunächst nur den Chemnitzer Sven Kwiatkowski  fest nominiert. Den zweiten Startplatz soll entweder Peter Nikiferow (SC Berlin) oder Sergej Pfeifer (TKHannover) einnehmen.

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- ehe-
02-02-2000