Deutsch-französisches
Sportcamp |
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Dank der
Unterstützung des Deutsch-französischen Jugendwerks konnten 74 deutsche und
französische Nachwuchssportler ein Trainingslager in den Sportarten Aerobic, Kunstturnen,
Rhythmische Sportgymnastik und Trampolin im Bundesleistungszentrum des Deutschen
Turnerbundes durchführen. |
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. Neben der intensiven Trainingsarbeit gaben vielfältige Freizeitangebote die Möglichkeit, in einer freundschaftlichen Atmosphäre viele Erfahrungen auszutauschen : verschiedene Workshops, Stadtführung und Besuch des Museums der Sinne im Schloß Freudenberg, Sprachanimation, Schauturnen und andere sportliche Aktivitäten wie z.B. Rope-Skipping, Rhönrad usw., die in Frankreich weitgehend unbekannt sind. | |
Ob beim Training - mit wissenschaftlicher Auswertung! - oder beim gemeinsames Basteln, die Verständigung klappt schon irgendwie... Es gab sogar ein kleines handgeschriebenes Wörterbuch mit den wichtigsten Wendungen zur Unterstützung. |
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Erfahrungsaustausch
der Wissenschaftler Parallel zum Training und der kulturellen Begegnung fand eine Erfahrungsaustausch von Wissenschaftlern statt. Nachdem im November 1999 in Stuttgart erste Kontakte geknüpft worden waren, vertieften die französischen Biomechaniker Patrick Lacouture von der Universität Poitiers und Patrice Holvoet von der Universität Lille während dieses Sportcamps die Kontakte mit den Mitarbeitern des Olympiastützpunktes Frankfurt am Main, Mauno Nissinen und Petra Theiß. Dieses Treffen erlaubte insbesondere einen Einblick in die Organisation der biomechanischen Forschung im Turnen. Dabei unterstrichen beide Seiten, dass es Schwierigkeiten bei der Anwendung von Analyse- und Auswertungsmethoden bezüglich leistungsdeterminierender Faktoren gebe. Anlässlich dieser Begegnung kam man überein, dass diese junge Zusammenarbeit im Rahmen eines europäischen Kolloquiums zur Biomechanik-Forschung und angewandten Trainingswissenschaft weiter ausgebaut werden sollte. Im übrigen wurde eine Einladung zum Gegenbesuch in Frankreich ausgesprochen, um dort die entsprechende Forschungsarbeit vorzustellen. |
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