. |

|
RINGS |
Nat. |
points |
1= |
Ivankov, Ivan
|
BLR
|
9,712
|
1= |
Huang, Xu |
CHN
|
9,712
|
|
|
|
|
1 |
Huang, Xu |
CHN
|
9,700
|
1 |
Ivankov, Ivan
|
BLR
|
9,700
|
3 |
Torrkel, Olli |
FIN
|
9,525
|
4 |
Yang, Wei |
CHN
|
9,450
|
5 |
Caranobe, Benoit
|
FRA
|
9,287
|
6 |
Zapf, Stephan |
GER
|
9,275
|
7 |
Bondarenko, Alexei |
RUS
|
8,637
|
8 |
Zozulya, Roman |
UKR
|
8,337
|
REPORT:
- Für die entgangene Medaille bei den
Weltmeisterschaften in Gent hat sich
Iwan Iwankow (BLR) beim DTB-Pokal in
Stuttgart schadlos gehalten. Im Winner's Final an den
Ringen belegte er Platz eins, den er mit dem Chinesen Huang
Xu teilen musste. Beide Athleten zeigten
kraftvolle Übungen, in die sie kleinere Wackler
einbauten. Überraschender Dritter wurde der Finne Olli
Torrkel. Stephan
Zapf (GER) überzeugte erneut mit einer sehr
sicheren Vorstellung, die ihn in diesem Starterfeld-
ohne Szilveszter Csollany (HUN), Jordan Jovtchev (BUL)
und Demosthenis Tambakos (GRE) - auf Platz sechs brachte
noch vor Alexei Bondarenko (RUS),
der als einziger Turner einen Guzoghy zeigte
Iwankow holt seinen 4. Stuttgarter Sieg und gewinnt nach
1997 zum zweiten Mal an den Ringen. |
|

|
VAULT |
Nat. |
points |
1 |
Blanik, Leszek
|
POL
|
9,531
|
2 |
Dragulescu, Marian |
ROM
|
0
|
|
|
|
|
1 |
Blanik, Leszek |
POL
|
9,587
|
2 |
Dragulescu, Marian |
ROM
|
9,506
|
3 |
Lu, Bin |
CHN
|
9,487
|
4 |
Caranobe, Benoit
|
FRA
|
9,375
|
5 |
Bondarenko, Alexei
|
RUS
|
9,356
|
6 |
Sapronenko, Evgeny
|
LAT
|
9,319
|
7 |
Daeppen, Dominik
|
SUI
|
9,237
|
8 |
Zozulya, Roman |
UKR
|
9,212
|
REPORT:
- Einen riesigen Schrecken
jagte Marian Dragulescu (ROM)
dem Publikum im Winner's Final am Sprung ein: Weil er
nicht genügend Höhe hatte, brach er seinen Überschlag-
Doppelsalto mit halber Drehung nach der Hälfte
ab und rollte sich spektakulär über die Schulter ab.
Dabei stauchte es den Weltmeister so stark zusammen,
dass er noch Minuten später nach Luft rang und
auf einen zweiten Sprung verzichtete. Konkurrenzlos
gewann damit der Pole Leszek
Blanik den Wettbewerb mit einem Überschlag-Doppelsalto
und mit einem Doppel-Tsukahara. Wie erwartet waren die
Sprünge über den neuen Sprungtisch "ERGOJET"
der sportliche Höhepunkt des ersten Finaltags in
Stuttgart. Selbst der Achte und damit
Letztplatzierte, Roman Zozulia
(UKR), kam noch auf einen Durchschnitt von 9,212
Punkten. Ihre Siegchancen verspielten Alexei
Bondarenko (RUS) und Jewgeni
Sapronenko (LAT) bei Doppel-Tsukaharas gebückt,
die sie auf den Knien landeten.
|
|
1
|
Ivankov,
Ivan
|
BLR
|
9,350
|
2
|
Nemov,
Alexei
|
RUS
|
8,950
|
|
|
|
|
1
|
Ivankov,
Ivan
|
BLR
|
9,687
|
2
|
Nemov,
Alexei
|
RUS
|
9,475
|
3
|
Sinkevich,
Alexei
|
BLR
|
9,437
|
4
|
Cucherat,
Yann
|
FRA
|
9,437
|
5
|
Daeppen,
Dominik
|
SUI
|
9,050
|
6
|
Yang,
Wei
|
CHN
|
8,937
|
7
|
Pegan,
Aljaz
|
SLO
|
8,812
|
8
|
Vivo,
Andreu
|
ESP
|
8,675
|
REPORT:
Gut, wenn man sich auf seine Freunde verlassen kann.
Obwohl Ivan Ivankov (BLR) am Barren unangefochten in Führung
lag, half er seinem Freund und Konkurrenten Alexei Nemov
(RUS) beim Präparieren der Barrenholme kräftig mit.
Anscheinend hat es geholfen. Beide traten nach tollen Übungen
im Winner's Final noch einmal gegeneinander an. Und
dieses Mal ließ Ivankov seinem Gegner keine Chance. Mit
einer nicht ganz fehlerfreien Übung sicherte er
sich den Sieg und knackte wie schon zuvor Sapronenko den
Jackpot. Nemov konnte im Schlussspurt nicht mehr
zulegen. Anscheinend hatte der anstrengende Samstag bei
seinen Stuttgarter Freunden Valeri Belenki, Alexei
Grigoriev und Herbert Laupp, zu denen sich noch der
Saarländer Sergei Charkov gesellte, seine Spuren
hinterlassen.
Stärker als nach der Qualifikation erwartet und
lauthals vom Publikum unterstützt, präsentierten sich
die Turner an den Holmen. Bereits Yann Cucherat (FRA)
erwischte mit 9,437 Punkten einen Auftakt nach Maß.
Die gleiche Note erhielt Alexei Sinkevich (BLR), der sich
dank eines höheren Ausgangswerts vor dem Franzosen auf
Rang drei festsetzte. Ein Wackler brachte Dominik Däppen
(SUI) um die Chance des Einzugs ins Winner's Final.
Einen noch größeren Patzer leistete sich nach
phantastischem Beginn mit Doppelsalto gebückt in der
Holmengasse Yang Wei (CHN). |
|

|
HIGH
BAR |
Nat. |
pts. |
1
|
Rizzo,
Philippe
|
AUS
|
9,725
|
2
|
Nemov,
Alexei
|
RUS
|
9,687
|
|
|
|
|
1
|
Rizzo,
Philippe
|
AUS
|
9,775
|
2
|
Nemov,
Alexei
|
RUS
|
9,650
|
3
|
Jelkov,
Alexander
|
CAN
|
9,637
|
4
|
Beresh,
Olexander
|
UKR
|
9,637
|
5
|
Cassina,
Igor
|
ITA
|
9,625
|
6
|
Kwiatkowski,
Sven
|
GER
|
9,325
|
7
|
Urzica,
Marius
|
ROM
|
9,100
|
8
|
Vivo,
Andreu
|
ESP
|
8,925
|
9
|
Schaerer,
Christoph
|
SUI
|
8,675
|
REPORT:
Auch an seinem zweiten
Finalgerät, dem Reck, blieb Publikumsliebling Alexei
Nemov (RUS) der Triumph verwehrt. Trotz zweier technisch
perfekter Kovacs-Salti und einer Flugverbindung aus zwei
Tkatchevs mit Gienger blieb er knapp hinter dem weniger
spektakulär turnenden Australier Philippe Rizzo zurück.
Bereits vor dem Winner's Final gerieten die mehr als
6000 Zuschauer völlig aus dem Häuschen ob der
phantastischen Leistung der versammelten
Weltspitze am Königsgerät.
Alexander Jelkov (CAN) und Olexander Beresh (UKR) kamen
mit ihren Kovacs-Salti mit Schraube auf jeweils 9,637
Punkte, der Italiener Igor Cassina baute gar zwei dieser
Kolmans in seine Übung ein. Wacker schlug sich Sven
Kwiatkowski (GER) in diesem Klassefeld. Mit 9,325
Punkten kam der mit einer Wildcard als bester Deutscher
ins Finale eingezogene Chemnitzer auf einen respektablen
sechsten Platz. Traumhaft sicher wirkte er bei seinem
Kolman und einem sehr hoch angesetzten Kovacs-Salto |
GREAT FOUR Superscore
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