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gymmedia: Am
Samstag, den 30. Juni bestreiten die deutschen
Turnerinnen ihren ersten Länderkampf in diesem Jahr gegen Weißrussland:
Wettkampfstätte:
Turnhalle des Luise-Henriette-Gymnasiums Oranienburg
Einturnen: ab 15.30 Uhr /Hallenöffnung: ab 16 Uhr
Wettkampfbeginn: 17 Uhr |
Die weißrussischen Turnerinnen, die sowohl bei den Weltmeisterschaften
1999 als auch bei den Olympischen Spielen in Sydney Rang 12 belegten,
gelten als unmittelbare Konkurrentinnen um die Olympiastartplätze 2004.
>>> Mannschaftsaufstellungen:
Deutschland
Birgit Schweigert (Köln)
Conny Schütz (Leipzig)
Cathy Grafeneder (Frankfurt/Main)
Yvonne Musik (Bergisch Gladbach)
Katja Stieler (jr.) (Leipzig)
Nicole Grützke (jr.) (Leipzig)
Anja Koch (jr.) (Berlin)
(- ohne Foto: Stiehler,
Grützke) |
Weißrussland (Belorussia)
Julia Tarassenka
Irina Milko
Hanna Meisak
Swetlana Prochorenko
Irina Sirlits (jr.)
Lilia Luksha (jr.)
Anastasia Homutowskaja (jr.) |
Schweigert |
Schütz |
Grafeneder |
Musik |
Koch |
Angereist sind die Gäste bereits
am 26.Juni ins gemeinsame Trainingslager mit ihren deutschen
Konkurrentinnen nach Kienbaum. Die verantwortliche deutsche Team-Chefin
Petra Theis zeigte sich beeindruckt von den Leistungen insbesondere an
Schwebebalken und Boden: "Da, glaube ich, könnten die Weißrussinnen
wohl vorn sein...!
Die deutsche Mannschaft nutzt diesen Länderkampf in erster
Linie als Wettkampftest auch für die Anschlußkader. So steht natürlich
die Deutsche Mehrkampfmeisterin Birgit Schweigert an der Spitze und
werden neben ihr Conny Schütz, Cathy Grafeneder und Yvonne
Musik eingesetzt, aber auf Lisa Brüggemann z.B. verzichtet die
Teamchefin diesmal: "Lisa macht diesmal den Platz frei für andere,
die Wettkampferfahrung im Hinblick auf die Weltmeisterschaft brauchen. Sie
war ja oft im Frühjahr eingesetzt. Leider können wir nicht auf Darija
Bijak zurückgreifen, die aber nach ihrer Fußoperation in Dresden nun
wieder mit aufbauendem Krafttraining beginnen wird. Ob und inwieweit ihr
WM-Einsatz möglich wird, weiß ich jetzt noch nicht, aber ich rechne
zumindest am Stufenbarren mit ihr.!"
Die großen weißrussischen Namen wie
Swetlana Boginskaja, Jelena Piskun und zuletzt Alena Polozkowa oder
Tatjana Sharganowa gehören nun schon der Turngeschichte an. Auch die im
Olympischen Mehrkampffinale einzige und als 27. platzierte Weißrussin
Marina Zarshitskaja ist nicht dabei. Olympiaerfahrung besitzt allein Anna
Meisak, die in Sydney aber nur an Stufenbarren und Balken eingesetzt
war. Auch bei den Gästen dient dieser Ländervergleich also
vordergründig dem Test junger und noch unbekannter Turnerinnen. Deshalb
haben beide Mannschaften den Einsatz von je drei Juniorinnen im Team
vereinbart.
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