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Leipzig: Heute:
Noch 100 Tage bis zum Turnfest |
Das neues
Zentralstadion soll im Mai wieder Schauplatz großer
Schauveranstaltungen sein / Helfer werden weiter gesucht
>> Stadion: Derzeit gleicht das 88-Millionen-Projekt noch einer Riesenbaustelle. Von den Verantwortlichen ist aber zu hören, dass die Arena mit Sicherheit nutzbar sein wird. Die Proben für die Gala, Ehrengast wird am 23. Mai Bundeskanzler Gerhard Schröder sein, laufen auf Hochtouren. Die Kostüme (entworfen von Gaby Frauendorf) werden bereits genäht. >> Helfer: Werden noch händeringend gesucht. 4.000 Personen sollen bei den Wettkämpfen, in den Quartieren oder als Ordner aktiv sein. 2.000 gaben bisher einen positiven Bescheid. >> Quartiere: 76.000 von 80.000 benötigten Unterkünften sind sichergestellt. Während die Plätze in Schulen, leerstehenden Wohnungen und Campingplätzen von den Organisatoren garantiert werden können, wurden dagegen von 5.000 anvisierten Privatquartieren erst 1.000 gefunden. Schirmherr Klaus Ampler wird am 16. Februar auf der Freizeitmesse erneut die Werbetrommel rühren. >> Etat: Der knapp 13,5-Millionen-Euro-Etat ist gedeckt. Eine Million steuert der Bund bei, eine Million das Land, zwei die Stadt Leipzig. Der Rest kommt aus Sponsorengaben und dem Teilnehmerbeitrag zusammen (Erwachsene 77 Euro/Jugendliche 44 Euro). >> Teilnehmer: Es gibt noch keine offiziellen Zahlen, da der Anmeldeschluss bis zum 20. Februar verlängert wurde. Gerechnet wird mit 80.000 Aktiven aus 4.000 Vereinen. >> Tickets: Eintrittskarten gibt es ab März in den offiziellen Vorverkaufsstellen in Leipzig. >> Programm: Zu den Höhepunkten zählen der Festzug und das Eröffnungsfest auf dem Augustusplatz (18. 5.), die MDR-Gala (Messehalle 1/19. 5.), die Turnerjugend-Fete (Leuschnerplatz/20. 5.), die Deutschen Meisterschaften im Kunstturnen (Leipzig Arena/23. 5.) und das Abschlussfest (Augustusplatz/24. 5.). >> Stimmung:
Derzeit wird mehr über die Leipziger Olympia-Pläne als das
Pfingstspektakel gesprochen. Doch die Jahn-Jünger West und Ost stehen
schon in den Startlöchern, um "Neues zu entdecken". Kerstin Förster / LVZ |
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