31. Deutsche Vereinsmeisterschaften 2002

- Bericht von Monika Väthbrückner -

(19-Oct-2002)

As result of an exciting fight, the team of TSV Marburg-Ockershausen won against the favourite team of TSV Taunsstein Bleidenstadt and became, first time, german team- champion in wheel-gymnastics.

In the semi-final, both teams reached 43,45 points. The other two finalists where still close, but had no chance to win in the final, as the two teams of Hessen became even better.

The world-champions Julia Pohling and Jan Schäfer gathered most points for the team of Bleidenstadt, while the youngster Laura Stullich and the world-champion in junior’s class, Friederike Schindler, of Marburg presented themselvers in top-form. 

Laura Stullich got the top-score of the day, 9,50 points, for her routine in straight-line.

At the end, it was a foto-finish, won by the host-team, which was celebrated by the audience.

(Fotos/Bericht: M. Väthbrückner) 

In einem spannenden Finale setzte sich am Samstag Abend der TSV Marburg-Ockershausen gegen den Favoriten aus TSV Taunusstein-Bleidenstadt durch und gewann vor heimischem Publikum erstmals den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters im Rhönradturnen. Nachdem beide Mannschaften in ihrer Halbfinalgruppe siegten, beide mit dem gleichen Ergebnis von 43,45 Punkten, konnte man einen heißen Fight im Finale erwarten. 
Auch die zwei weiteren Finalteilnehmer TV Bensberg und VfB Fallersleben zeigten guten Leistungen im Vorkampf und lagen den Hessen zunächst noch dicht auf den Fersen. Diese trumpften dann aber im Finale nochmals groß auf. Waren es bei Taunusstein die fünffachen Weltmeister Jan Schäfer und Julia Pohling, 

die ihr Team die meisten Punkte lieferten, so überragten auf Marburger Seite die beiden Ausnahmetalente Friederike Schindler, amtierende vierfache Juniorenweltmeisterin, und Laura Stullich, die schließlich mit 9,50 Punkten in der Kür Gerade die Tageshöchstnote erzielte. Komplettiert wurde das Marburger Team durch Stefanie Holzke und Gastturner Florian Krause vom SV Münster. Einen kleinen Patzer der Bleidenstädterin Sandra Hammacher in der Kür Gerade nutzten die Gastgeber letztendlich um die Überhand über den Rekordmeister zu behalten. So siegte das Marburger Quartett schließlich knapp, aber durchaus verdient und wurde von den anwesenden Fans stürmisch bejubelt.