13. August 2002  
Hannover/Neustadt  
Gerätturnen

DTL-Vize-Präsident Wulf Greite wurde 60

Am 5. August feierte der langjährige Präsident der dKLm und jetzige Vize-Präsident der DEUTSCHEN TURNLIGA Wulf Greite aus Hannover seinen 60. Geburtstag.
Nahezu 100 Gäste gratulierten ihm, der über 2 Jahrzehnte lang auch als Teammanager des Erst-Bundesligisten TK Hannover wesentlich an der Entwicklung des Turnklubbs beteiligt war und ist....

Geburtstagsparty in Neustadt (bei Hannover): In der Mitte der Jubilar und seine Gattin

Greite und Trainer Rückriem: Wettkampfbeobachtung

In diese Zeit fallen drei deutsche Meistertitel, fünf mal Silber und neun mal Bronze.
In dieser Zeit kamen mit Andreas Aguilar und Ralf Büchner zwei Weltmeister aus Hannover. Sergej Pfeifer und Marius Toba sind immer noch national an der Spitze und international vertreten. Natürlich kann dies nicht alles auf einen Mann zurückgeführt werden, aber Wulf Greite war derjenige, der für ein gutes Klima und attraktive Bedingungen für die Spitzenathleten sorgte, und damit nicht zuletzt auch in hohem Maße für den Erfolg mitverantwortlich war.
In diesem Zusammenhang muss man vor allem darauf hinweisen, dass Wulfs gesamte Arbeit auf ehrenamtlicher Basis geleistet wurde – und das neben seinem Beruf als Dozent für Mathematik an der Universität Hannover.
Neben seiner Arbeit für den TKH gehörte Wulf auch zu den Gründungsvätern der DKLM, die nun in DTL, Deutsche Turnliga, umbenannt wurde. Auch hier war er jahrelang Präsident und ist immer noch im als Vize tätig. Man kann ihn also getrost und im besten Sinne als „turnverrückt“ bezeichnen und nur hoffen, dass sein Engagement und seine Kompetenz dem Verein noch viele weitere Jahre erhalten bleiben.
Wulf feierte seinen Geburtstag mit einer großen Party bei sich zu Hause, zu der auch alle „Altersturner“ der Bundesligamannschaften der vergangenen Jahre erschienen. Und die alten Herren waren nicht mit leeren Händen gekommen: Sie hatten einen Barren und zwei Bodenläufer dabei und zeigten noch einmal, was sie unter Wulfs Händen so alles gelernt hatten – für einen „Turnverrückten“ wie Wulf Greite sicherlich das schönste Geschenk.