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20-07-200

Fallschirm-Unfall des Ex-Turnweltmeisters Eberhard Gienger/
Eberhard Gienger crashed with a parachute!

20-07-2000:  Zurückgemeldet hat sich Bundeskunstturnwart Eberhard Gienger. Der Reck-Weltmeister von 1974 ist nach einem dreiwöchigen Reha-Aufenthalt in Freiburg auf dem Weg der Besserung. Der Tübinger, der am Freitag seinen 49. Geburtstag feiern kann, hofft auf eine Stippvisite in Waiblingen zur ersten Olympiaqualifikation der deutschen Turner am 22. Juli.
«Ich kann mit den Gehhilfen schmerzfrei gehen. Auch Auto fahren ist schon wieder drin», erklärte der deutsche Rekord-Meister, der seit Anfang des Jahres bei der Deutschen Post AG angestellt ist und die PR-Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Post-Auftritt in der Formel 1 (Jordan Team) koordiniert. Beim Großen Preis von Deutschland am 30. Juli in Hockenheim will Gienger wieder einsatzbereit sein.

29-06-200: Tübingen/Freiburg: Eberhard Gienger in Freiburger Reha-Klinik Freiburg
- Nach Entlassung aus dem Stuttgarter Katharinenhospital setzt Deutschlands früherer Reck-Weltmeister Eberhard Gienger (Tübingen) seine Behandlung in der Freiburger Mooswald-Klinik von Prof. Armin Klümper fort.Eberhard ist bereits wieder in der Lage, sich aus eigenen Kräften fortzubewegen und unterzieht sich derzeit "sehr anstrengenden" Rehabilitationsmassnahmen. Diese Behandlung soll etwa bis Ende Juli fortgesetzt werden. Einen Besuch des Freyburger Jahn-Gedenkturnens in Sachsen-Anhalt am 19. August, bei dem Gienger vor exakt 10 Jahren gemeinsam mit dem Leipziger Olympiasieger Klaus Köste per Fallschirm - und live in einer Fernsehsendung - in die deutsche Turn-Einheit gesprungen war  -schliesst er nicht aus: "Natürlich mache ich jetzt noch keine Termine, aber wenn - dann natürlich wieder per Fallschirm...", äusserte sich "Berufs-Optimist" Gienger mit Augenzwinkern!

Gienger räumt Fehler ein

09-06-2000 Stuttgart/Mannheim - Selbst erfahrene Fallschirmspringer sind nicht vor Fehlern gefeit.
So auch Eberhard Gienger. Der frühere Reck-Weltmeister hat zwei Wochen nach seinem schweren Fallschirmabsturz eine Mitschuld an dem Unfall eingeräumt. «Beim Versuch, ins Zielgebiet einzufliegen, habe ich wohl an der linken Steuerleine zu stark gezogen», sagte der 48-Jährige in einem Interview mit dem «Mannheimer Morgen». «Dabei drehte sich der Schirm in den Wind. Um aus dieser Situation wieder herauszukommen, leitete ich eine 180-Grad-Kurve ein, war aber schon zu tief», so der 34fache deutsche
Meister. Bis dato war man von einer starken Windboe als Unfallverursacher ausgegangen.
Gingers Einsicht kommt etwas spät. Denn nach zwei Operationen im Stuttgarter Katharinenhospital ist der Körper des deutschen Turneridols nicht gerade im besten Zustand: «In eineinhalb bis zwei Jahren müssen die Schraube, Platten und Nägel, die jetzt meine Knochen zusammenhalten, wieder entfernt werden», sagte er der «Stuttgarter Zeitung». Gienger hatte sich Brüche am Becken, Oberschenkel und Ellbogen zugezogen. Er habe nur Schmerzen, wenn er unbedachte Bewegungen mache, «und ich habe
Hoffnung, das alles wieder gut wird».
Trotz des schweren Unfalls will Ginger weiter am Fallschirmspringen festhalten. Das erste, was er nach seiner Genesung tun werde, sei ein Sprung. Schon alleine, um die Angst davor zu verlieren. Der Unfall habe ihm seine Grenzen aufgezeigt, ihm aber auch die Chance gelassen, sich neu zu bewähren.

06-06-2000    Trotz Absturz: Gienger springt weiter
Stuttgart - Der vor kurzem verunglückte frühere Turnweltmeister Eberhard Gienger hat auch die zweite Operation gut überstanden und soll in zehn bis zwölf Tagen aus dem Stuttgarter Katharinenhospital entlassen werden. Er fühle sich gut und werde nach seiner Entlassung zu Rehamaßnahmen nach Freiburg zu Professor Klümper fahren, sagte der 48-Jährige. Der Tübinger wurde nun am Sprunggelenk des rechten Fußes operiert.
Bei seinem Fallschirmabsturz in Köngen/Kreis Esslingen hatte er sich Becken-, Oberschenkel-, und Ellbogenbrüche zugezogen, die noch am gleichen Tag operiert wurden. Schäden an der Wirbelsäule oder innere Verletzungen seien laut Gienger nicht zu erkennen. Das Fallschirmspringen will der erfahrene Gienger fortsetzen. Das habe er in diesen Tagen bestimmt nicht verlernt, sagte er.
31-05-2000

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31-05-2000:  Nach aller Voraussicht wird Eberhard Gienger keine bleibenden gesundheitlichen Schäden nach seinem Fallschirmabsturz am Wochenende davontragen.   Diagnostiziert wurden Ellenbogenbruch, Oberschenkel- und Hüftbruch. Inzwischen hat er die Intensivstation des Esslinger Krankenhauses verlassen.
28-05-2000:  The former German World Champion of Artistic Gymnastics Eberhard Gienger - a few hours ago still guest of the European Championships in Bremen - crashed with his parachute in Köngen, in the area of Esslingen/Stuttgart. The 48-years-old "suffored most severe injuries", confirmed a spokesman of the police. The parachute had folded up shortly before thelanding, so that Gienger dropped to the ground from a hight of 10 meters. Gienger is regarded an experience parachutist. Latest news says, that he is conscious, again.

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28-05-2000:  Der frühere Turnweltmeister Eberhard Gienger - eben noch Gast der Europameisterschaften in Bremen - war am Sonntag (28-05-2000) mit dem Fallschirm in Köngen, Landkreis Esslingen, abgestürzt. Der 48jährige sei "schwerst verletzt", bestätigte ein Sprecher der Polizei. Der Schirm habe sich kurz vor der Landung zusammengefaltet, so dass Gienger aus etwa 10-12 Metern zu Boden gestürzt sei. Gienger gilt als erfahrener Springer und trat bei einer Veranstaltung der "Deutschen Post" auf. Letzten Meldungen zufolge ist er aber bereits ansprechbar und auch transportfähig. Wie wir soeben vom Pressesprecher der deutschen Post-AG erfahren, wird Eberhard Gienger per Hubschrauber in das Krankenhaus Esslingen geflogen. Sofort zu ihm geeilt und bei dem Verletzten befindet sich Bernd Effing, sein früherer Mannschaftskamerad und EM-Teilnehmer 1973. Nach seinen Aussagen seien Giengers beide Beine gebrochen.

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31-05-2000