SCHWEBEBALKEN Dieses Turngerät ist im Wettkampfturnen relativ neu, als Gerät fürs Balancieren aber eigentlich so alt wie die neueren Leibesübungen. Es begann vielleicht mit einem "horizontal liegenden, ganz runden Fichtenstamm..." zum Balancieren. Jahn nannte das später "Schweben", wovon sich auch der Name ableitete. Das Unterteil der langen "Schwedenbank" integriert noch heute den Balancierbalken. Erstmals war der Schwebebalken Teil des Weltmeisterschaftsprogramms in Budapest 1934, wo die Turnerinnen überhaupt zum ersten Mal echte Titelkämpfe hatten. Der Balken war damals nur 8cm breit. Heute ist die Disziplin Schwebebalken eine Demonstration nicht nur von Balancegefühl sondern von höchstschwieriger Akrobatik im artistischen Bereich. |
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