"Janssen&Fritsen"- the innovation Company! Visite im WM-Ort Gent:

Das größte und modernste Turnzentrum der Benelux-Staaten
- Turn-WM 2001 beflügelte die Organisatoren -

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Hightech & Knowhow

De niewe Topsporthal Vlanderen
locatie voor het WK.

.The Venue of the coming World Championships

Das ist die neue "Topsporthal Vlanderen" in Gent, Ereignisort der 35. Weltmeisterschaften Ende Oktober/Anfang November 2001. Ein riesiges Plakat verwies bereits auf die erste Turn-Weltmeisterschaft des neuen Jahrtausends, hatten doch die Belgier auch 1903 die erste Turn-Weltmeisterschaft in Antwerpen ausgetragen.
Zunächst als Leichtathletikarena eingerichtet, erfolgte rechtzeitig der Umbau zur Vorbereitung des Turn-Topereignisses des nacholympischen Jahres 2001.
Der offizielle General-Ausstatter dieser Welttitelkämpfe - die niederländische Firma "Janssen&Fritsen", Produzent des neuen Sprungtisches "Pegases" - hatte parallel dazu mit der Installation eines bemerkenswerten Turnzentrums begonnen, welches gleichzeitig die Aufwärmhalle des Weltchampionats 2001 wurde.  

GYMmedia war am WM-Ort in Gent:
Flanderns neues Top-Turnzentrum
Gleich rechts hinter der Topsporthal (Foto rechts) befindet sich der Rohbau einer attraktiven Turnhalle, die in funktioneller Einheit mit den Einrichtungen der großen Arena künftig das größte und modernste Turn- und Gymnastikzentrum der BeNeLux-Staaten beherbergen wird. Das fachtechnische Knowhow der Firma Janssen&Fritsen wird für modernste Einrichtungen im Sinne der Erfordernisse des Spitzensports sorgen.

Soeben haben die Installationen der Gruben- und Longensysteme durch J&F begonnen. Innerhalb von nicht einmal 6 Wochen soll die Übergabe an den Betreiber, die Vlaamse Turnliga VTL erfolgen, die gleichzeitig Organisator der kommenden Weltmeisterschaften ist. Dann kann dieser Hallenkomplex als funktionelle Einheit von Aufwärmhalle und Wettkampfarena der staunenden Weltöffentlichkeit vorgeführt werden.


Das flämische Turnzentrum, rechts hinter der WM-Arena. Ein kurzer Korridor ergab kürzeste Wege zum WM-Podium.
Rechts auf einer großen Wiese waren zur Weltmeisterschaft VIP- und Cateringbereiche

 


Dirk van Esser

Dirk van Esser, der Generalsekretär der Vlaamse Turnliga VTL - gleichzeitig Technischer Direktor des WM-Organisationskomitees - sagte damals in einem GYMmedia-Exclusiv-Interview, dass es besonders der Ausrichtung dieser Weltmeisterschaften zu danken sei, dass dieses Flämische Top-Turnzentrum forciert errichtet wird und bereits Mitte Juni 2001 seiner Bestimmung übergeben wurde.
In den WM-Tagen stand es dann der Weltelite als Erwärmungshalle zur Verfügung. Die Beschlüsse des FIG-Councils sahen nämlich bereits damals die Verlagerung der Erwärmung weg von den Wettkampfabläufen vor....!

J&F-Vertreter Hans Teklenburg stellte uns schon im Rohbau der Halle dann bei laufenden Installationsarbeiten die künftige Turnhalle vor:

Natürlich wurde die J&F-Innovation, das WM-Sprunggerät PEGASES installiert, dort wo damals noch die gewaltigen Schaumstoffblöcke standen, enden dann an einer speziellen Sprunggrube die Anläufe, ebenso auch der Akrobatik- und Tumblingbahnen.


Der Export-Verantwortliche von J&F, Hans Teklenburg präsentierte die Grube, in der u.a. künftig die Pegases-Sprünge enden werden...

   
Die J&F-Projektleiter Martin Rakels (Vordergrund) und Frank Vrolix (re) kontrollieren die Arbeiten   Über der Grube für das Trampolin befindet sich ein modernes 4-Punkt-Longensystem   Hans Teklenburg erläutert das Gesamtprojekt

Es gehört zur Firmenphilosophie des niederländischen Geräteherstellers, einen engen Kontakt zur Trainingspraxis und deren Erfordernissen zu pflegen. So war es überhaupt nicht überraschend, einen belgischen Turntrainer während der erst beginnenden Einbauphase zu treffen.

 

Dirk van Meldert (VTL-Trainer) zeigt die Höhe der  Reckstange.
"Unser Ziel ist es, in Kürze mit unseren jungen Turnern Finals internationaler Wettbewerbe zu erreichen..."

Besonders fiel uns eine ungewöhnlich tiefe Reckgrube auf. Hier wurde nach dem Wunsche von Trainer Dirk van Meldert ein Reck faktisch in die Tiefe gelegt. Die Reckstange befindet sich dabei in nur knapp 1m Höhe über dem Grubenrand. Der Turner schwingt in einer Schaumstoffgasse, die Trainer sind dann in der Lage bei Elementen über der Reckstange zu helfen


Die Reck-Grube - damals noch ein überdimensional tiefes Loch.
Dort, wo hier noch der Schaumstoffblock stand, wurde später eine Gasse für die Riesenfelgen der Turner geschnitten.

Dirk van Meldert trainierte damals 9 Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Ab September 2001 erwartete man die Anstellung eines weiteren Trainers, eventuell aus der Ukraine, dann, wenn nach der Fertigstellung dieses Trainingszentrums auch ein Internat angeschlossen und ein konsequentes zweimaliges tägliches Training unter Bestbedingungen möglich machen wird, auch für die Sportakrobatik, wo ja belgische VTL-Athleten bereits jetzt die Weltspitze mitbestimmen.

Hans Teklenburg mit der Schlussbemerkung: "Es ist Ehrensache von unserer Firma J&F, dass wir natürlich diese Halle zum geplanten Termin (20. Juni 2001) in bester Qualität übergeben werden. Die WM-Gäste werden sich dann ein Bild über Hightech&Knowhow 'Made in Netherlands' machen können".

(Aus Gent berichtete für GYMmedia:
Eckhard Herholz

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09-05-2001
- ehe -

 

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