Höhepunkt
im aktuellen Olympiazyklus
Die 31. Weltmeisterschaften in der Rhythmischen Gymnastik
in Montpellier (FRA) sind nach >
MOSKAU
(Russland) 2010,
>
MIE (Japan) 2009 und den
>
Olympischen Spiele 2008 in Peking nicht nur derer Jahreshöhepunkt 2011,
sondern 10 Monate vor den XXX. Olympischen Sommerspielen 2012 in
London wichtigste Olympiaqualifikation.
WM-Wettkampfmodus
/ - programm
Wettkampf I - Einzel: - Qualifikation für den Mehrkampf und die Gerätfinals
(Montag, 19. - Donnerstag, 22. September)
-
pro
Land dürfen bis zu vier Gymnastinnen starten
-
für
die Qualifikation zum Mehrkampffinale sind drei Übungen
pro Gymnastin erforderlich
-
die besten acht Gymnastinnen
pro Handgerät qualifizieren sich direkt für das Gerätfinale
Wettkampf
III - Gerätfinals, Dienstag 20. / Donnerstag 22.
September 2010
-
es
starten die jeweils besten acht Gymnastinnen pro Handgerät
der Qualifikation (Wettkampf I; max. zwei pro Land)
die
Finals finden nach Abschluss der Qualifikationswettkämpfen
des jeweils zweiten Tages statt:
Bei Olympischen
Spielen und Weltmeisterschaften werden die Kampfrichterinnen –
unabhängig von ihren Landesverbänden – aus einem
Kampfrichterpool der FIG eingesetzt. Diese Kampfrichterinnen
werden regelmäßig geschult, haben nach mehreren Prüfungen
ein FIG-Zertifikat (sog. "Brevet") erworben, das für die vier Jahre
eines Olympiazyklusses gilt.
Diese Regelung wurde eingeführt, um die Bewertungen
zu objektivieren.
BEWERTUNGSPRINZIPIEN,
Notenvergabe:
* Kampfgericht
Schwierigkeit (D=Difficulty),
4 Kampfrichterinnen
2 Kampfrichterinnen - körpertechnische Schwierigkeit (D1):
- bis 10,00 Punkte Maximum; (durch Addition, Mittelwert
= eine einzige Note D1)
2 Kampfrichterinnen – gerätetechnische
Schwierigkeit (D2):
- 0 bis 10,00 Punkte Maximum; (durch Addition, Mittelwert = eine einzige
Note D2)
ENDNOTE D = Mittelwert D1+D2 = max. 10,00
Punkte (D1 + D2 : 2)
* Kampfgericht Artistik
(A=Artistic),
4 Kampfrichterinnen
... sie bestimmen den künstlerischen Wert der Basiskomposition:
- musikalische Begleitung und Choreographie (Wahl der
gerätetechnischen
Elemente und der
- körpertechnischen Elemente,
- Einheit und Abwechslungsreichtum.
ENDNOTE A = 0 - 10,00 Punkte
Maximum (Durchschnitt der beiden Mittelnoten
der 4 Kampfrichter. Die Kampfrichter berechnen nur das Total
der Abzüge)
* Kampfgericht
Ausführung (E=
Execution), 4 Kampfrichterinnen
...sie bestimmen die Ausführung (technische Fehler).
ENDNOTE E = 0 - 10,00 Punkte Maximum (Durchschnitt der
beiden Mittelnoten
der 4 Kampfrichter. Die Kampfrichter berechnen nur das Total der
Abzüge)
- 0,10 für kleine Fehler; 0,20 für mittlere
Fehler; 0,30 und mehr für grobe Fehler.
** Berechnung der
Gesamtnote
(D + A + E)
1. Schwierigkeit - D = Durchschnitt der 2 Noten (D1 +D2)
= max. 10 Punkte
2. Artistik - A = Mittel der zwei mittleren 4 Kampfrichternoten
= max. 10 Punkte
3. Ausführung - E = Mittel der zwei mittleren 4 Kampfrichternoten
= max. 10 Punkte
Addition der 3 Teilnoten = max.
30,00 P.