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Als
erster Weltmeister an den Ringen gilt der Franzose
Joseph
Martinez, der
1903 zum WM-Auftakt der Beste war. 1905 und 1907 konnte man sich nicht einigen:
Schaukelnde oder still hängende Ringe - so ließ man sie einfach weg. Franzosen,
Tschechen, Italiener bestimmten lange Zeit die Weltspitze,
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bis der kleine Slowene Leon Stukelj kam und in den zwanziger Jahren zweimal Weltmeister
und Olympiasieger wurde ( .. und sogar mit 38 Jahren in Berlin hinter dem Tschechen
Hudec
noch einmal
olympisches Silber holte!)
Der Kraftvirtuose der fünfziger Jahre war
der Mann mit dem Bärtchen,
Albert Asarjan
der 1954 und
1958 für über dreißig
Jahre die Ringehoheit der sowjetischen
und japanischen Turner einleitete:
Titow, Woronin, Nakayama,
Andrianow, Ditjatin Gushiken.....hießen die herausragenden
Giganten.
Unvergessen bleiben die neunziger Jahre durch den fünfmaligen (!) Weltmeister
und uneingeschränkten Herrn der Ringe Jury
Chechi.
In seiner Spur wandelte
danach der Ungar
Szilveszter Csollany,
verlor gegen
Jowtschew
in Gent, revanchierte sich jedoch 2002 in seiner Heimat Ungarn in Debrecen.
Die WM Anaheim 2003 brachte das ausgeglichene Duell der Giganten
Tampakos
(GRE) und
Jowtschew
(BUL). Seit Melbourne 2005 regiert
uneingeschränkt der Holländer
Yuri van Gelder
als Herr der Ringe und gewann die erste WM-Medaille überhaupt für sein
Land - ein Doping-Vergehen stoppte 2009 seine Karriere....
CHEN, Yibing
holt sich 2006 in Aarhus als dritter Chinese den Titel und wiederholte den
Erfolg in Stuttgart 2007. YAN Mingyong setzt die chinesische
Ringehoheit auch 2009 in London fort ... |
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