Zweifellos weist die Geschichte der
Europäischen Mehrkämpfe seit 19955 die hochwertigsten Leistungsträger der Turngeschichte aus: Dabei sind solche herausragenden Turner mit zwei EM-Mehrkampferfolgen auch gleichzeitig olympische und Weltstars geworden, wie Iwan Iwankow (1994+96), Igor Korobtschinski (89+92), Dmitri Bilosertschew (83+85), Viktor Klimenko (71+73), Michail Woronin (67+69) oder Miroslav Cerar (61+63). >> Einen deutschen Mehrkampf-Europameister kennt die Geschichte noch nicht. Am dichtesten dran war 1975 in Bern Eberhard Gienger als einziger mit einer Silbermedaille und drei deutsche Turner gewannen je einmal Bronze: >> Zur ersten Europameisterschaft 1955 in Frankfurt/Main war das der spätere Sprung-Olympiasieger Helmut Bantz, 1959 in Kopenhagen Philipp Fürst und 1973 in Grenoble der Leipziger Klaus Köste, der ein Jahr zuvor in München Sprung-Olympiasieger geworden war. >> Dicht dran an einer Mehrkampfmedaille aber, mit vierten Plätzen waren zuletzt Andreas Wecker (1992), Sylvio Kroll (85+87), Lutz Hoffmann (83), Roland Brückner (81), Ralph Bärthel (77) und Wolfgang Thüne(73). >> Zuletzt hielten sich bemerkenswerte Mehrkampfauftritte der Deutschen in Grenzen: ... das waren 2002 in Patras Rang 12 durch Sven Kwiatkowski und 2004 in Ljubljana Rang 11. durch Thomas Andergassen . >> Zur 27. Turn-EM 2005 in Debrecen haben erstmals wieder seit 13 Jahren zwei Turner die Mehrkampf-Qualifikation fürs Finale erreicht: Eugen Spiridonov (11.) aus dem Saarland und Christian Berczes (15.) aus Sachsen-Anhalt..... |
|
Die Mehrkampfbesten der EM-Geschichte und die Deutschen
>>GYMmedia
STATISTICS: |
|
(www.gymmedia.de ) |