DIE GESCHICHTE DER TURNGERÄTE  (II)

II. Revolution der Sprungtechniken

"Andere Sprünge als Hecht und Überschlag scheint es nicht mehr zu geben",
kritisierte der Turntheoretiker Robert Schmidt noch 1960 zu recht.

  

Dann aber kamen sie mit ihren Kreationen - die kühnen "Erfinder" dieses Turnjahrhunderts:
1962 Haruhiro Yamashita, mit seinem "gewinkeltem Nahstütz-Überschlag ("YAMASHITA"), dem er zu
 den Olympischen Spielen '64 in Tokio noch eine ganze Längenachsendrehung hinzufügte;
1967 Viktor Lissitzki (URS) mit Hecht + ganze Drehung zur Europameisterschaft in Tampere;
1970  Andrzej Szajna (POL) mit dem ersten Überschlag-Salto vorwärts gehockt und
Mitsou Tsukahara (JPN)
mit Überschlag seitwärts + viertel Drehung + Salto rw. gehockt;
1973 Jorge Cuervo (CUB) mit Überschlag, halbe Drehung zum Salto rw. gehockt (Nahstütz) zur Universiade 1973
1974 Shigeru Kasamatsu (JPN) mit Überschlag seitwärts, viertel Drehung + Saltovorwärts mit halber Drehung
1985 Sylvio Kroll (GDR) mit Überschlag-Salto vw. gehockt mit 1 1/2 -Drehung zur EM;
(- bereits 1982 von Jens Fischer aus Cottbus gesprungen)
1982 Natalja Jurtschenko (URS) mit dem ersten Rondatsprung zum Weltcup in Zagreb, der erst
1989 Li, Ning (CHN) führte beim American Cup den "Jurtschenko"bei den Männern ein;

(.....Auswahl aus:  "MONDSALTO. Die großen Erfinder".  Verlag gym books)

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