Grußwort des niedersächsischen Ministerpräsidenten
Gerhard Glogowski
Als sportbegeisterter Regierungschef habe ich mich sehr gefreut, dass es dem Niedersächsischen Turner-Bund gelungen ist, das Exekutiv-Komitee des Internationalen Turner Bundes, der Fédération Internationale de Gymnastique (FIG), davon zu überzeugen, die Sport-Aerobic-Weltmeisterschaften 1999 nach Hannover zu vergeben und habe deshalb auch gern die Schirmherrschaft für diese bedeutsame Veranstaltung übernommen.
Die Sportart Aerobic hat sich in den letzten Jahren großartig entwickelt und spricht als Trendsportart besonders junge Menschen an. Dabei sind es aber nicht nur Mädchen und Frauen, die diese Bewegungskombination von Rhythmus, Dynamik, Fitness und Gesundheit besonders schätzen, sondern auch vom männlichen Geschlecht hält der Zulauf an. Für die Vereine des Deutschen Turner-Bundes hat jedenfalls diese noch junge Sportart einen weiteren erfreulichen Aufschwung gebracht.

Der Niedersächsische Turner-Bund hat in den letzten Jahren durch seine nationalen und internationalen Großveranstaltungen seine Leistungsfähigkeit auch im organisatorischen Bereich vielfach unter Beweis gestellt und wird auch für die Spitzenteams in der Aerobic aus fast 40 nationalen Verbänden im Hannover Congress-Centrum hervorragende Rahmenbedingungen bieten und damit eine Einstimmung auf das geplante umfangreiche Sportprogramm im Vorfeld und im Zeichen der EXPO 2000 geben.

Ich hoffe, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt, die Betreuerinnen und Betreuer der Teams und auch das Kampfgericht in der niedersächsischen Landeshauptstadt wohlfühlen werden, wünsche den Wettkämpfen in den verschiedenen Klassen einen sportlich-fairen Verlauf und den hoffentlich zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern interessante Stunden in der Wettkampfstätte im schönen Kuppelsaal von Hannover.

Gerhard Glogowski
Niedersächsischer Ministerpräsident