DTB-Landesverbände
für personellen Neuanfang im Spitzensport
Vizepräsident
Friedrich zum Rücktritt aufgefordert
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dtb-info-1:
Am Dienstag, den 24. September 2002 haben sich die Präsidentinnen
und Präsidenten der Landesturnverbände im DTB und die Mitglieder
des DTB-Präsidiums in Frankfurt zu einem Informationsaustausch
über die aktuelle Situation im Bereich der Nationalmannschaft
Gerätturnen Männer getroffen. Eingeladen hatten der Sprecher der
Landesturnverbände Rolf-Dieter Beinhoff
(Hessen) und DTB-Präsident Rainer
Brechtken. |
Im Zentrum der Diskussion stand dabei der Antrag des Niedersächsischen
Turner-Bundes
(vom 12.Sep.02- die Red.) dem DTB-Vizepräsidenten Eduard
Friedrich beim Deutschen Turntag am 9. November 2002 in
Braunschweig das Misstrauen auszusprechen und ihn zum Rücktritt
aufzufordern.
In der ausführlichen Diskussion haben die Präsidentinnen und Präsidenten
der Landesturnverbände und die Mitglieder des DTB-Präsidiums
einstimmig folgende Auffassung vertreten:
1. Die anwesenden Präsidentinnen und Präsidenten der
Landesturnverbände sowie Mitglieder des DTB-Präsidiums sind der
Auffassung, dass eine effiziente Vorbereitung der Turner für die
Olympischen Spiele Athen 2004 notwendig ist. Eine
Teil-Zentralisierung der Turner zur gemeinsamen Vorbereitung unter
Berücksichtigung ihrer sozialen Belange wird als notwendig erachtet
und soll in verantwortungsvoller Abstimmung umgesetzt werden.
2. Gleichzeitig wird festgestellt, dass die notwendige
Vertrauensbasis zwischen dem Vizepräsidenten Olympischer
Spitzensport und den Athleten sowie den Landesturnverbänden nicht
mehr gegeben ist.
3. Die anwesenden Präsidentinnen und Präsidenten der
Landesturnverbände und Mitglieder des Präsidiums halten einen
personellen Neuanfang für unumgänglich. (Quelle: dtb-online)
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