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Gerätturnen
tut weh. Gerätturnen bringt erst nach langjährigem Training Erfolg,
Gerätturnen ist aber für viele
Menschen der Welt eine Faszination!
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So auch in wieder in Meißen.
Übervolle Zuschauerränge an den ersten beiden Tagen des 46.
Meißner Hallenturnfest. Und
diese vielen Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Die 150
Turnerinnen und
Turner aus 8 Bundesländern und 48 Vereinen turnten in 6
Leistungsklassen um den Erfolg ,und damit um den Gewinn des
Pokale aus Meißner Porzellan. 4 Pokalverteidiger aus dem Jahre
2002 waren erneut in Meißen.
Diese spannenden Wettkämpfe
verfolgten auch Meißens
Oberbürgermeister Polack,
der Präsident des Sächsischen Turnverbandes Harry
Schwarz, Olympiasieger Klaus
Köste, als Vertreter
des |
Deutschen
Turner-Bundes, die Verantwortlichen des Kreissportbundes, des
Stadtsportverbandes sowie viele Helfer und Förderer.
Für die Organisatoren hat sich bei
der Anwesenheit einer solchen Prominenz und Vielzahl von Aktiven der
riesige Aufwand beim Transport der Geräte, beim Organisieren der Wettkämpfe,
bei der Absicherung der Versorgung und des Abendprogramms wie immer
gelohnt.
Für
den Landkreis Meißen traten 23 Turnerinnen und Turner
an.
Die besten Resultate erreichten dabei Anne
Schreiber („Frisch Auf“ Meißen) sowie Tom
Kroker vom TUS Weinböhla mit jeweils Platz 12. PSV Chemnitz
bei den Frauen und Burgstädt bei den Männern gehörten den
erfolgreichsten Vereinen
diese Turnfestes. Den Kleinen Pokale (B7) erturnten sich Franziska Geske
(Chemnitz) und der 4 fache
Gewinner hier in Meißen, Reinhardt Dietze.
(KTV Siegen).
Spannend wurde es am Nachmittag bei den
Wettkämpfen der leistungsstärksten Aktiven. Den „Großen
Pokal“ nahmen Romy
Nürnberger (PSV Chemnitz ) sowie Steffen
Schumann aus Burgstädt in Empfang. Dieser übernahm den Pokal von Christian Bader aus Ingelheim,
der aus bedingten Gründen Trainingsrückstand hatte und als Kampfrichter in
Meißen weilte. Seine Schwester Carolin Bader aus Ingelheim - sie war
schon Hallenturnfestsiegerin - sprang für ihren Bruder ein und belegte
einen sehr guten 2. Platz. Beim
Meisterpokal setzten sich Katrin Steinert
vom Dresdner SC 1898 und Nico Schirmer
aus Burgstädt durch.
Die „Wilden Springer
aus Meißen“, die Meißner Breakdancer, der Wettbewerb um die besten
„Handstandsteher auf einem Stuhl
und eine
Vereinsstaffel gestalteten den beliebten Turnerball wieder zu einem Höhepunkt.
Dazu waren auch
ehemalige Turnfestsieger, wie Dirk Ewald aus Henningsdorf angereist.
Der
Sonntag gehörte traditionell den Kindern und Jugendlichen
aus dem Landkreis Meißen. Beim Turnen um den Emil Rößler- Pokal für
den besten Verein hatte unter den 5 Vereinen TUS Weinböhla erneut die
Nase vorn. Die 150 Turnerinnen und Turner testetet dabei ihre Form für
die neue Wettka mpfsaison. Gastgeber „Frisch Auf“
wurde vor TSV Meißen
Zweiter. Auf den Plätzen folgten Coswig und Sai-Wa Kai Meißen
Mit
dem Regionalschulamtsfinale Gerätturnen für
Schulmannschaften wurde am Montag das 46.Hallenturnfest
hier in Meißen
abgeschlossen.Die
Organisatoren danken an dieser Stelle besonders den Helfern
aus der Sportstätte im „Heiligen Grund“, von
„Sopro“ sowie
den vielen Firmen und Institutionen
für die Unterstützung.
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Hier
die Turnfestsieger vom Sonntag:
L.Müller, N Heidenreich, A.Schulze,
A.Moldenhauer. N.Barthel,
E.Uhlig, A. Kliem, M Schütt, T.Baym (alle TUS Weinböhla),
F.Mißbach, a.Schreiber, M.Kieslinger, M.Bernhardt, C.Kotte,
R.Haberstock, T.Merker,(alle „Frisch Auf“ Meißen) sowie
B.Nacke, F.Silze, A.Zimmermann, R.Männel, J.Hauboldt (alle TSV
Meißen) sowie J.Krause (Sai Wa Kay).
Beim
Regionalschulamtsfinale lag der Landkreis Meißen mit 4 Qualifizierungen fürs
Landesfinale an der Spitze vor Riesa und Dresden.
<< Rainer
Hampel Foto als Freyburger Turnfestsieger 2002)
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Meißener Hallenturnfest 2004
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