23. Dezember 2016  
Frankfurt / Main  
Gerätturnen

Monika Löbig (Lohr) nach 39 Jahren beim DTB verabschiedet

Monika LÖBIG (den meisten besser bekannt als Monika Lohr) wurde in dieser Woche in Frankfurt a.M., nach 39 Dienstjahren beim Deutschen Turner-Bund (DTB) verabschiedet. Beinahe vier Jahrzehnte lang stand Frau Löbig in den Diensten des zweitgrößten deutschen Spitzensportdachverbandes. Die offizielle Verabschiedung wurde im Auftrag der neuen Generalsekretärin Michaela Röhrbein, die einen Termin im Zusammenhang mit dem Deutschen Turnfest 2017 wahrnehmen musste, von Sportdirektor Wolfgang Willam vorgenommen. Wolfgang Willam, der 1978 beim DTB die Arbeit aufgenommen hatte, erinnerte in einer launigen Rede, an die gemeinsamen Anfänge.
Monika Löbig-Lohr nahm ihre Arbeit in der damaligen Abteilung "Fachliche Arbeit", im Bereich Spitzensport auf. Als Sekretärin des Abteilungsleiters Willi Klabers, bekam sie quasi von der Pike auf, Einblicke in alle Vorgänge in den Bereichen Kunsturnen Männer und Frauen sowie der Rhytmischen Sportgymnastik und Trampolinturnen. Als sie dann 1985, gemeinsam mit dem späteren Pressesprecher Wolfgang Staiger,  in die neu geschaffene Abteilung Grundsatzfragen und Öffentlichkeitsarbeit wechselte, konnte sie ihre erworbenen fachspezifischen Kenntnisse hervorragend in die Pressearbeit einbringen. Monika Löbig wurde in dieser Zeit auch eine verlässliche Ansprechpartnerin für alle Journalisten, die ihre offene und freundliche Art zu schätzen wussten. Bei insgesamt sieben Deutschen Turnfesten, bei Europa- und Weltmeisterschaften (u.a. EM 1979, WM 1989 und 1994 im Kunstturnen, 1992 RSG-EM Stuttgart), bei vielen Deutschen Turntagen und internationalen Tagungen, stand Monika Löbig am Pressecounter oft im Zentrum des Geschehens, war souveräner "Fels in der Brandung" und konnte durch ihre verbindliche, charmante und ausgleichende Art so manchen aufgeregten Medienvertreter wieder beruhigen.
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